Kumarakom-Munnar

Samstag, 21. April 2012 17:20

Freitag, 20.04.2012

Freitag morgen auf dem Hausboot. Dem einen war es in der Nacht zu kalt und das Bett zu kurz, dem anderen war es kaum möglich zu schlafen, da der AC-Generator durchweg brummte und sich See-Übelkeit bemerkbar machte. Dementsprechend aufregend war die 5 stündige Fahrt nach Munnar. Der Fahrer war sehr besorgt, da wir insgesamt 4mal zum „Spucken“ anhalten mussten. Doch gegen 1400 Uhr erreichen wir total geschafft die Teeplantagen von Munnar. Wir sind auf 1484m und kommen in den indischen Kühlegenuss! Herrlich mal nicht zu schwitzen!

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Kumarakom-Backwaters

Samstag, 21. April 2012 17:11

Donnerstag, 19.04.2012

Ab Kumarakom „checken“ wir in unser Hausboot ( kettuvallam=Reisbarke)ein und starten um 12 Uhr mit der Backwaters-Tour. An Bord: der „Kapitän“, unser persönlicher „Koch“ und eine Hilfskraft. Die nächsten 21 Stunden zu fünft auf einem kleinen schippernden Hotel. Wir genießen die Fahrt durch die „flüssigen Highways“ von Kerala, entlang an abgeschiedenen Dörfern, in denen das Leben der Bauer noch wie vor ewigen Zeiten abläuft. Durch Kokospalmen gesäumte Kanäle treiben wir dahin und schlafen an einer Anlegestelle- Idylle pur!

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Trivadrum-Kottayam

Mittwoch, 18. April 2012 19:49

Mittwoch, 18.04.2012

Von wegen ein Stunde eher ins Kino und alles tutti?! Ins Kino sind wir aufgrund des Massenandrangs nicht mehr gekommen; dafür hatten wir unseren Spaß vor dem Kino. Autos in 4 Reihen hintereinander, Schlangen von Menschen bis auf die Straße- noch mehr Gehupe und Geschrei als tagsüber- und das alles nur wegen ein bißchen Bollywood… so habe wir uns das Spektakel vor dem Kino angesehen und sind über eine kleinen Umweg (Apotheke ;-)) zurück zum Hotel. 0800 Uhr morgens: Zug nach Kottayam. 160 km in 4 Stunden. Unzählige Stops! ( zum Glück im AC-Zug) Hier in Kottayam wartet unsere erste Ayurveda Behandlung auf uns. Aus einer Anwendung wurden letztendlich zwei. Kann man mal gemacht haben-wir brauchen es nicht mehr…Morgen geht´s in die Backwaters von Kerala und wir bleiben eine Nacht auf einem Hausboot!

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Trivandrum

Dienstag, 17. April 2012 16:48

Dienstag, 17.04.2012

American Breakfast  (4 Scheiben Toast, 2 gekochte Eier, Butter & Marmelade), bevor  es  in den Zoo geht. Was für ein Spaß! 3 weiße Frauen und zwei hellhäutige Ehepaare (darunter wir!) auf dem gesamten Areal…da fühlt man sich fast schon interessanter als die Tiere, wenn vor den Gehegen die Blicke mehr zu den Hellhäutigen schweifen und Bilder gemacht werden <lach>. Die Anlage ist gepflegt und endlich mal kein Hupen zu hören! Dafür direkt nach dem Eingangstor lautes „Gebrüll“ von Fledermäusen, von riesigen Fledermäusen, so große hatten wir noch nie gesehen… Etliche hingen in den Bäumen, viele kreisten durch die Baumkronen. Danach steuerten wir direkt die Raubkatzen-Gehege (gut zu sehen, dank Fütterung) und die Schlangen-Terrarien an…hmmm…Tiger und Kobra könnten einem hier auch in freier Wildbahn über den Weg laufen! Auf dem Rückweg, vorbei an einer Moschee und einer Kathedrale, entdecken wir den ersten und bis jetzt einzigen „Supermarkt“ in Trivandrum. Gleich rein und nach Nutella schauen 😉 und wir werden fündig!
Auf dem Abendprogramm steht KINO- mal sehen was läuft?!

 

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Trivandrum

Dienstag, 17. April 2012 16:43

Montag,16.04.2012

Pünktlich um kurz nach 1100 Uhr rollt der AC-Zug nach einer wunderschönen Strecke durch Kokospalmen und grüne Reisfelder in Trivandrum ein. (Warum sind wir in den Reisen zuvor nur den nicht akklimatisierten Sleeper Zug gefahren?- tsss) Welcome to Kerala! Zweitkleinster Bundesstaat Südindiens nach Goa. 550 km lang und nur ca. 150 km breit. Die Unterkunft ist mit einem kleinen Umweg schnell gefunden (dem GPS war es wohl auch zu warm, als es uns eine Querstraße zu früh zum Einbiegen lotste…) Nach einem kleinem Snack und einem Streifzug durch die Stadt, vorbei am Sri-Padmanabhaswamy-Tempel, lassen wir uns zum Strand nach Kovalam fahren. „Vom Tropenparadies für Individualtouristen zur Massenabsteige für Pauschaltouristen.“ Hier setzte Mitte der 90er der Hype der großen Reiseveranstalter um dieses Idyll ein. Uns wurde der Sonnenuntergang für diesen Strand empfohlen und wir waren neugierig, was uns erwartet…Die Hotelkomplexe stechen einem sofort ins Auge. Wir laufen zielstrebig ans Meer und lassen uns von den Einheimischen nicht beirren…“Hello Sir, hello Madame, come here, look there“…nix bla bla-wir wollen nichts kaufen oder uns auf ein Bier hinsetzen oder mit einem Boot paddeln …Schon präzise auf Tourismus getrimmt hier die kleinen Inder. So auch der Postkartenmann, der Sympathie-Kaufpunkte mit dem uralten „Freund-in-Deutschland-Trick“ sammeln wollte. „where do u come from“, „Germany“, „ah-which place? I have a friend in Munic“. Spätestens ab dieser Stelle wünscht sich der Inder, das Eis ist gebrochen und die ersten Postkarte sind so gut wie verkauft, schließlich fühlt sich ein Fremder doch gut aufgehoben, wenn ein indischer Verkäufer sogar Freunde in München hat….>lach<…nix da-?gleich Conter geben:„so in which part of Munic does your friend live?“ Sollte er ja schon wissen, wenn es sein Freund ist…Schaut der Inder dich mit großen Augen an und wippt mit dem Kopf, wie es in unserem Fall gewesen ist, war der Freund ein kleiner Phantasie-Freund und es dauert keine 3 sec und der Verkaufskram plus Verkäufer sind nicht mehr zu sehen…p.s. auch andere Städte, wie Berlin oder Frankfurt werden gerne im Gespräch erwähnt. Der „Trick“ geht natürlich auch länderübergreifend…Unterm Strich: toller Sonnenuntergang 😉

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Madurai

Sonntag, 15. April 2012 16:40

Sonntag, 15.04.2012

Durch die engen Gassen Madurais  begeben wir uns heute auf den Obst- und Blumenmarkt. Blüten werden hier einzeln verkauft oder wunderschön gebunden…reges Treiben ebenso auf dem Obst- und Gemüsemarkt, etliche Sorten, die wir nicht zuordnen können…so haben wir z.B. Kokosstamm gekostet. Von der Dachterrasse unseres Hotels bestaunen wir den mächtigen Meenakshi-Tempel, den wir bereits besichtigt haben. Er hat für die Region den gleichen Stellenwert wie das Taj Mahal für Nordindien. In der Nacht zum Montag  werden wir Tamil Nadu verlassen und sind nach 7 Stunden Zugfahrt in der Hauptstadt Keralas, in Thiruvananthapuram (Trivandrum).

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Madurai

Sonntag, 15. April 2012 11:39

Samstag, 14.04.2012

Madurai, eine der ältesten Städte Indiens und als Seele Tamil Nadus beschrieben. Hier kommen wir morgens um kurz vor 0400 Uhr an und das Erwachen der Stadt ist schon zu spüren…uns treibt es aber nur in Richtung Hotel und unter die Dusche. Hauptanziehungspunkt ist der großartige Sri-Meenakshi-Tempel, die Huldigungsstätte der dreibrüstigen, fischäugigen Göttin Meenakshi Amman.
Dieser Tempel dominiert das Stadtzentrum, als Gegensatz dazu wuchern Geschäfte der Elektro-und Informationstechnik in einer für Indien gewohnten Hup-Schrei-Brüll-Atmosphäre.

 

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Kumbakonam

Sonntag, 15. April 2012 11:28

Freitag 13.04.2012

Holiday in India…wir machen auch holiday und heute entspannt nur Tempel in Kumbakonam und Umgebung anschauen, bevor wir uns auf die Reise mit dem Zug nach Madurai machen. Estimated arrival time: Samstag, 14.04.2012, 02:54 am. Bis dahin!

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Pondicherry-Chidambaram-Kumbakonam

Sonntag, 15. April 2012 11:16

Donnerstag, 12.04.2012

Klar war am Donnerstag morgen das Erdbeben in Indonesien immer noch das top Thema. Zu tief saß bei Etlichen die Angst, 2004 könnte sich wiederholen. Damals sind auch in dem Staat Tamil Nadu Tausende Menschen durch den Tsunami ums Leben gekommen. Unsere Reise führt uns von Pondicherry nach Chidambara zum Nataraja-Tempel und weiter nach Gangakondacholapuram. Dort beeindruckt uns der Shivatempel mit seinen besonderen Skulpturen und wir beeindrucken wohl so manch Einheimische…hier ein Foto, da ein Händedruck, und ein Lächeln und noch ein Foto in anderer Konstellation und „ where do u come from“? Nach 6 Stunden Fahrt und sightseeing kommen wir endlich in Kumbakonam an und scheinen in dem verhältnismäßig „kleinen Ort“ (160t Einwohner, vgl. Chennai 6,6 Mio) ebenso die Hauptattraktion zu sein. Bei der 2 stündigen Erkundungstour ist uns KEIN Foreigner über den Weg gelaufen. Ungelogen-NUR Inder, die uns mit großen, dunklen Augen neugierig anvisiert haben und Kinder, die uns gewunken haben…freaky und nice!

 

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Pondicherry

Mittwoch, 11. April 2012 18:47

Mittwoch, 11.04.2012

06:03 Uhr, Sonnenaufgang über dem Golf von Bengalen….Wir hätten schwören können, um diese Uhrzeit eher allein unterwegs zu sein…Hoteltür auf und wir trauen unseren Augen nicht…Massenhaft Inder schnellen Ganges die Promenade auf und ab marschieren…Das ist der morgentliche Frühsport, wie man uns später berichtet…AHA! Nun gut-wir setzen uns auf einen Felsen und genießen die Minuten der Morgenröte, die die Sonne zaubert. Als Ausflugsziel steht heute Auroville auf dem Plan.
Auroville ist eine Art Projekt. Die Gemeinschaft ist international. Jegliche Religion, Hautfarbe oder Nationalität ist willkommen, sofern der Wille für eine menschliche Einheit besteht.
Hmmm…wir äußern uns nicht weiter…Kritiker nennen diese Gemeinschaft Enklave für Ausländer mit Aussteigerambitionen…
Spirituelles Zentrum ist das Matrimandir…sieht aus wie ein rießiger goldener Golfball, der in seinem Inneren den größten Kristall (70cm) der Welt birgt. Beindruckt und zugleich distanziert lassen wir uns zurück nach Pondy fahren und setzen der Spiritualität noch die „Krone“ auf und besuchen das Grab der „Mutter“-jener französischen Touristin, die zum Guru wurde und den Sri Aurobindo Ashram gründete.
Auf dem Rückweg betreten wir eine Strandbude, um ein Eis zu kaufen…So weit kam es aber nicht. Ein Mann fuchtelte im Laden mit seinem Handy und faselte was von „Tsunami coming!“ Äh bitte? Der Mann schaut uns an und sagte wieder: „Tsunami coming-Tsunami-don´t you understand? Klar hatten wir seine Worte verstanden! Der Verkäufer packte schon seine Tageseinnahmen aus der Kasse und wir bewegen uns ab Richtung Hotel… Unterwegs haben wir noch die Polizei angehalten und nachgefragt…Auch hier hat man uns die Tsunami-Warnung bestätigt. In unserem Hotel war das Management entsprechend nervös und konnte keine Entwarnung geben…Wir sollten auf die Zimmer und auf Anweisung warten. 2 Stunden später-Entwarnung…ouh!

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Pondicherry

Mittwoch, 11. April 2012 18:45

Dienstag, 10.04.2012

Im Französischen Viertel der Stadt finden wir eine ordentliche Unterkunft, direkt an der Strandpromenade von Pondy. Nach einem kleinen Frühstück mit Toast und Ei laufen wir die Goubert Avenue am Meer, entlang der Gandhi Statue und des Französischen Konsulats, vorbei am Bharathi Park, südwärts bis zur Sacred Heart Church. Von dort die Mahatma Gandhi Rd hoch bis zum Sri-Manakula-Vinayagar-Tempel, um den Tempelelefanten zu sehen. Am Nachmittag fahren wir in den Norden an den Strand Quiet und beenden den Tag mit einem Spaziergang an der Promenade von Pondy.

 

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Mamallapuram-Pondicherry

Montag, 9. April 2012 18:02

Montag, 09.04.2012

AUSSCHLAFEN! War zumindest geplant, bis leider um 0600 Uhr die Klimaanlage ausfiel und erst um 0900 Uhr wieder angesprungen ist…Die Idee Frischluft ins Zimmer zu lassen, wehrte ganze 2 Sekunden ->Zimmertür auf->BULLEN-Hitze rein->Zimmertür zu (hahahaha). In aller Ruhe packten wir unsere Sachen, gingen noch man an den Strand. Ja genau-wer aufgepasst hat weiß: Nicht zum Baden, sondern zum Essen;-)
Gestärkt machen wir uns auf zur Busstation…Mitten an einer Hauptverkehrsstraße…7 Busse fuhren vorbei- voll besetzt bis an die Tür…nee da passen wir nicht mehr rein…Nach einer halben Stunde in der Hitze ( Hitzepickel ahoi!) wurden die ersten Taxi-Fahrer auf uns aufmerksam…und wir fackelten nicht lang, als uns ein Angebot für 500 Rs ( 8,30€) für die Fahrt nach Pondy ( 91 km) gemacht wurde…Ja ja…wir geben es zu, war schon teuer, wenn man berücksichtigt, dass der überfüllte Bus p.P. 45 RS ( 80 Cent) gekostet hätte… >lach>!!!

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Mamallapuram

Montag, 9. April 2012 18:02

Ostersonntag, 08.04.2012

Frohe Ostern nach Deutschland! Ein kleines Osterfrühstück mit Ei und Hefezopf wäre auch uns ganz Recht, wir begnügen uns mit einem Glas Mangosaft 😉 So starten wir in den frühen Morgenstunden per Rikscha zum Busbahnhof und weiter auf die zweieinhalbstündige Fahrt nach Mamallapuram. Was für in Spaß..Zwei große, kräftige Deutsche, mit ebenso großen und schweren Rucksäcken…gleich mal die hintere Rücksitzbank mit 5 Plätzen blockiert. Der Schaffner hatte anfangs noch vehement versucht, uns auf 2 Plätze zu quetschen, bis ihm klar war, wir zahlen alle Plätze. Diese Entscheidung führte eine Stunde später zu heftigen Diskussionen und Streitereien unter den zusteigenden Gästen, aber nicht unser Problem…der Schaffner hatte das zu lösen und wir blieben breit sitzen bis Endstation…Ein tolles Zimmer mit Meerblick buchen wir in Mamallapuram für eine Nacht und machen uns gleich auf zum Strand…nee nicht Baden…zum Essen natürlich 😉 danach sightseeing zu den 5 Rathas, Krishnas Butterball und dem Shore Tempel. Nach 4,5 Stunden Kultur knurrt der Magen und wir beenden den Tag mit lecker Fisch im Santana Roof-Restaurant direkt am Golf von Bengalen.

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Chennai

Montag, 9. April 2012 17:57

06.04.2012

Easter Friday, Ankunft in Madras 23:37 pm nach 9 Stunden Flug, der auch ohne Notausstiegsplätze zu bewältigen war…Dem folgte das Übliche: Anstehen am Pass und der Zollkontrolle, dann Anstehen an der Wechselbude, dann noch in die Reihe für das Prepaid-Taxi einordnen und ab ins Hotel. Müde fallen wir morgens um 1:56 am ins Bett…

07.04.2012

Der Karsamstag weckt uns zur Mittagsstunde mit dem gewohnten Geräuschpegel des Straßenlärms und heutige Mission besteht aus der Beschaffung einer Prepaid-Card, um endlich die Züge buchen zu können…Von Deutschland aus hatten wir keine Chance, denn zur Reservierung bedarf es einer Indischen Handynummer, die noch nicht über die IRCTC freigeschalten ist…Bude Nr. 1 wollte, dass wir eine Kopie des Reisepasses erstellen und ein zusätzliches Passfoto- —-blöd nur , dass zu dieser Zeit Stromausfall war…Also hin in den nächsten Fotoladen und angekündigt nach 1400 Uhr wieder zu kommen; angeblich ist immer Stromzufuhrkappung zwischen 12 00 und 1400 Uhr. Die Zeit nutzen wir im Veg. Restaurant und essen schöne fried noodles dank Notstromgenerator… auf dem Rückweg entscheiden wir uns für Bude Nr.2 -vielleicht gibt uns der nette Boy, der uns von seinem Straßenshop aus zugewunken hat, ne Card ohne Passfoto und Kopie…? Es hat geklappt…hdy nummer ist aktiviert und ab ins Internet-Café Züge buchen….Nach 1 Stunde ist auch das erledigt…von unserm Hotel aus, organisieren wir noch die nächsten 2 Unterkünfte und lassen den Tag am Marina Beach ausklingen…Morgen verlassen wir Chennai Richtung Mamallapuram per Bus…

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Aller guten Dinge…

Sonntag, 1. April 2012 17:09

…sind 3

Ja sie steht bevor – unsere dritte Indienreise! Die Vorbereitungen sind in vollem Gange. Rucksäcke stehen zum Bepacken und alle Impfungen sind gut überstanden…Paketzusteller hatten die letzten Tage unsere Adresse zu Genüge auf dem Zustellgebiet, hier noch 2-3 Hemden, da noch Sonnenschutz und Caps, jetzt fehlen nur noch 2 kleine Pocket-Besteck-Sets; bekanntlich essen Inder ja gerne mit den Fingern… 😉

Der erste Bericht folgt dann aus Chennai. Countdown läuft…

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Fotos USA 2011

Samstag, 13. August 2011 23:53

Die Fotos USA 2011 sind nun endlich fertig !! KLICK …einfach das erste Foto anklicken und die Diashow beginnt automatisch.

 

 

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Las Vegas

Dienstag, 28. Juni 2011 11:23

Montag, 27.06.2011

Ausgeruht beginnen wir mit Blick auf Las Vegas vom Bett aus den Tag ganz gemächlich und lassen uns nach einem Gang durchs Wynn per Taxi erst einmal zum North Premium zum Sushi Buffet fahren. Das war gestern so lecker, dass wir unser heutiges Frühstück und Mittagessen dorthin verlegten…Morgen bestimmt noch mal 😉
Zurück zum Stratosphere und von hier aus per „Hop on and off bus“ bis zum Mirage. Unsere nächsten zwei Ziele sind das Venitian und das Palazzo. Nach einem kleinen Stop am Ticketdiscount, entschließen wir uns spontan, das heutige Abendprogramm mit der Vorstellung der Blue Man Group zu gestalten. Mit Fruchtshakes in der Hand verfolgen wir eine Show vor dem Treasure Island. Nun aber noch mal frischmachen und einen Cocktail an der hoteleigenen Bar genießen. Mojito 14 Dollar zzgl. Tax und Gratuity. Was will man auch in dem teuersten Hotel weltweit (Stand 2005) anderes erwarten…
Angeheitert bewegen wir uns zurück zum Venitian, um noch ein bisschen durch Venedig zu schlendern, bis die Vorstellung um 22:00 Uhr beginnt. Blue Man Group hat uns sehr gut gefallen-top gelaunt und mit Rhythmus im Bein geht’s ins Zimmer mit nur einem Gedanken; das Lichtermeer des einmaligen Las Vegas so lange vom Bett aus zu bewundern, bis die Augen zufallen.

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Dienstag, 28.06.2011

Während in Deutschland die ersten ihre Frühstückspause auf Arbeit beendet haben, oder gar schon an die Mipa denken, sitzen wir immer noch fasziniert senkrecht im Bett. Man kann sich an dem Bling Bling kaum sattsehen.
Heute ist Abflug. 17:35 geht der Flieger, gg. 1400 Uhr werden wir am Mittwoch, den 29.06, in FFM landen.

Wir bedanken uns bei unseren fleißigen Blogg-Lesern für die vielen Mails und Zuschriften zu unseren Berichten!

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Las Vegas

Montag, 27. Juni 2011 4:40

Samstag, 25.10.2011

Im MGM vor Ort haben wir bereits am Vorabend unsere Tickets für die Femme Fatale Tour ( Britney Spears und Nicki Minaj) gesichert. Den Tag gestalten wir mit einer Fahrt zum Hoover Dam. Da es so unerträglich heiß und touristisch überlaufen war, beschließen wir nach einem Walk übern den Damm und ein paar Bildern uns über Old Vegas zurück zum Strip zu machen. Unterwegs noch ein paar Sushi und Umziehen; denn eine Stunde vor Konzertbeginn (sprich 18:30 Uhr) sollte man angeblich in der Garden Arena eintreffen. 15200 Personen finden darin Platz. Zu erwähnen vorab komplette Arena bestuhlt. Wir nehmen Platz, die Mehrheit streift an den Fanshops entlang oder pumpt fleißig Alkohol. Wir lassen uns von dem Vorprogramm anheizen ( 2 DJanes), bis um 20:30 Uhr Nicki die Bühne betritt. Nun füllt sich der Saal schlagartig. Menschenmassen strömen mit alkoholischen Getränken in die Arena-ausverkauft! Torkenlende junge Frauchen im Mini ( und Mini ist hier wirklich gerade mal das Gesäß bedeckend) und auf Highheels finden kaum ihren Platz, da bereits Licht aus. Kleine Geschichte hierzu. Eine ebenso beschriebene junge Damen stößt in die Reihe vor uns, will mit Cocktail in der einen und I-Phone in der anderen Hand den Sitz der Klappbestuhlung mit Schwung nach unten drücken, tut dies mit der Hand, in der sie das Getränk hält…- nun könnt Ihr mal raten was der Vordermann abbekommen hat- nicht gerade wenig…und was sagt man in Amerika- „OH- I am so sorry!“ Der gute war natürlich etwas pappensatt, der Rücken seines Seidenwestchens komplett eingesaut und seine Freundin hat ganz schön gefaucht, erst Recht als die Trulla nach Ihrem Wurf bemerkte, sie sitzt auf dem komplett falschen Sitz-aufsteht und geht. Uns ist wenige Minuten später ähnliches passiert. Eine Latina tippelt die Reihe hinter uns rein, will sich hinter Alexander setzten. Ich rufe ihr noch zu „watch out your drink before seating!“ Da fängt auch schon Ihr Rotwein das tröpfeln an, genau auf Alexander´s neues Shirt. Wir beide machen nicht lang rum, reagieren nicht auf ihr „I am so so sorry“ und scheuchen Sie zum Papier holen und knöpfen Ihr 30$ für Reinigung ab. Mittlerweile stehen um uns herum die ersten Amerikaner tanzend vor Ihren Stühlen. Ähm ja und nun? Ein Security bestätigt mir, dass man zwar die komplette Halle bestuhlt hat und Sitzplatzkarten verkauft, man aber einfach das gesamte Konzert über stehen und tanzen dürfe, ohne Rücksicht auf den Hintermann. OK-wie ihr wollt! Alex und ich sind ja nicht gerade klein- wir stehen dann eben auch und zu Nicki und Britney kann man ja prima tanzen. 2100 Uhr Britney. Wir waren die ersten 15 Minuten etwas „enttäuscht“, weil sie nach bereits 3 Liedern für etliche Minuten verschwunden war und ein Showvideo lief, aber das hat sich schnell gedreht. Tolles Bühnenbild, gute Songauswahl, Überraschungseffekte und das bis ca. 23: 30 inkl. Zugabe. Femme Fatala Tour Daumen hoch, auch wenn die gute Britney hier und da Gesangsunterstützung bekommen hat 😉 Das Gesamtpaket mit Nicki und den Djanes den kompletten Abend über für 4 Stunden war spitze!
Mit einem kleinen Abstecher über das Luxor fallen wir ins Bett.

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Sonntag, 26.06.2011

Wir verlassen das Excalibur und machen uns auf, die letzten Stunden bis zur Autorückgabe ein Premium Outlet anzusteuern. Hier könnte man sich bestimmt Tage aufhalten und hat am Ende immer noch nicht alle Shops gesehen. Wir wollen hier für den „Erlös“ aus dem mit Rotwein verschmutzen T-Shirt, gleich noch mal dasselbe kaufen und haben hier auch noch 10 Dollar gespart. Im North Outlet finden wir ein Sushi-Buffet. The best Sushi we ever ate! Für 16,50$ all you can eat. Danach haben uns mal richtig die Bäuche gespannt. Aber wir konnten nicht anders 😉
14:13 Uhr Autorückgabe, die Alternative für 2 Tage Verlängerung wären über 300$ gewesen. Dafür könnten wir uns die nächsten Zwei Tage + Nächte den Strip rauf und runterfahren lassen. Nein Danke! Wir geben das Auto ab und lassen uns zurückfahren. Bitte zum Wynn. Nun liegen wir in einer netten Panoramic View Suite im 52igsten Stock und werden uns bis zu unserem Rückflug am 28igsten schön entspannen.

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Hanksville, Bryce Canyon, Parowan, Las Vegas

Sonntag, 26. Juni 2011 10:31

Donnerstag, 23.06.2011

In Hanksville fühlte man sich wirklich wie in einem Horrofilm, so einsam und verlassen. Die Bewohner wirkten auch etwas verstört; die haben hier wirklich nur touristischen Durchgangsverkehr…da muss man ja etwas verblöden…
Unsere Tagesroute führt uns über den Capitol Reef, vorbei an den Grand Staircase – Escalatantes durch den Dixie Forest bis zum Bryce Canyon. Tolle Strecke! Gerade ab Escalante kribbelt es einem in den Fingern doch noch mal abzubiegen und entlang der Hole-in-the-rock-Road die Hochgebirge und Wüste genauer zu erforschen. Doch ohne portables GPS ist man in diesem 6800km² großen Gebiet schnell verloren. Bis ca. 1600 Uhr treffen wir am Bryce ein und haben bis Sunset ( in ganz Utah durch die Mountaintime erst um ca. 20:47) genügend Zeit in Ruhe den Nationalpark abzufahren. Im Laufe vieler Jahrtausende entstanden im rot-gelb-rostbraunen Gestein höchst skurrile Säulen. Daher gilt der Park als einer der spektakulärsten des Südwestens. Eine Übernachtungsmöglichkeit finden wir in Parowan.

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Freitag, 24.06.2011

So- heute schließt sich unsere Amerikaerkundung an unserem Ausgangspunkt wieder. Über die Interstate I15 steuern wir Las Vegas an. Doch ein kleiner Abstecher steht noch auf dem Programm. Nämlich das Valley of Fire, ca. 55 Meilen von Las Vegas entfernt und somit auf unserer heutigen Rückreise. Entlang des Scenic Drives machen wir uns gezielt zum Visitor Center, um die genaue Lage der Fire Wave zu erfragen. Hier kann man uns wieder weder GPS Daten noch eine genaue Beschreibung liefern. Eine millionfach kopierte map, ein paar Bleistiftstriche und ca. Distanzangaben sollen uns sicher an diesen Platze bringen? Na dann mal los! Auf dem Weg helfen wir 2 Rangern, die dabei sind, ein junges schweizer Pärchen aus dem Sand zu holen. Wohl falsch abgebogen! Tina und Raffael haben auch die Fire Wave gesucht. Nachdem mit 4 Mannkraft das Auto freigebuddelt und herausgeschoben werden konnte, entschließen sich die beiden uns noch mal zu folgen. Nach einem kleinem Umweg, brutaler Hitze, elendes Gestrüpp und schweren Beinen, finden wir die Fire Wave. YEAH! Nun aber zurück zum klimatisierten Auto und Richtung Strip Hotel Excalibur, Duschen, Umziehen, Essen Cirque de Soleil KA. Der absolute Hammer, diese Show!

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Page, Mexican Hat, Hanksville

Donnerstag, 23. Juni 2011 8:08

Dienstag, 21.06.2011

0700 Uhr aufstehen und mal wieder Laundry-Service, denn eine Woche haben wir noch Urlaub. Während die Wäsche sich säubert, nehmen wir unser Cont. Breakfast zu uns. Die Tour zu den Antelope Canyon ist gebucht, nicht wieder auf eigene Faust 😉 Die Slot Canyons sind auf jeden Fall eine Reise wert, auch wenn die Navajo´s die Besucher wirklich sehr touristisch durch den Slot treiben. Dennoch ist das Farbspiel mit dem Sonneneinfall gigantisch. Unser Guide hat versucht, uns die Mentalität der Indianer während der 2 Stunden etwas „näher“ zu bringen, mehr oder weniger vergebens…Oder es war mein Fehler aufgrund der gestrigen Panne zu behaupten, wir hätten genug Sand schon gehabt; denn ein Indianer sagt NIE „enough of“ ( wie auch immer, die Retourkutsche kam 10 Minuten nach Antreten unserer Rückfahrt, Kühler geplatzt) hahaha und unser Indianerguide musste Hilfe holen und hat mit seinem Mobilephone ins Telefon gesprochen, „come here, my truck is overheated“ Überhitzt ist gut! Fuhr schon auf der Hinfahrt mehr im roten Bereich der Anzeigennadel…tssss. Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen und sind mit dem nächsten Guide einfach zurückbefördert worden. Ganz easy. Wir verlassen Arizona und der Nachmittag ebnet den Weg zum Monument Valley, welches wir bis zum Sonnenuntergang genießen. Das „Nordfenster“ hat uns wegen des tollen Panoramas am besten als Viewpoint gefallen. Müde fallen wir in Mexican Hat ins Bett.

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Mittwoch, 22. 06.2011

Staat Utah- der Tag beginnt ausgeruht mit einem Blick aus dem Fenster auf den San Juan River und das Canyonland. Unser erster Stop ist Gooseneck, bevor wir einen Loop durchs Valley oft the Gods machen. 1,5 mi nur Schotterbelag, aber die Aussicht auf dem Plateau über das weite Tal ist großartig.
Die Weiterfahrt führt uns zu den Natural Bridges National Monument. Drei eindrucksvolle natürliche Felsbrücken. Diese entstanden durch Unterspülung von Felsbarrieren und stetige, überwiegend vom Wasser verursachte Erosion. Nach einem Kurzfilm zur Einstimmung im Visitor Center, machen wir uns auf zum Trail an die Sipapu Brücke und wandern/klettern 2 h insgesamt runter ins Tal und wieder hoch. Einmalig toll! An Felswänden entlanggehangelt. Im Flussbett noch etwas gelaufen-spitze! Die anderen beiden Brücken betrachten wir nur vom View Point aus, weitere 4 Stunden klettern war nicht drin. Die Straße 276 verläuft über die Colorado River Bridge bis nach Hanksville. 2x Ribeye und ein klimatisiertes Zimmer bitte!

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Page ( South Coyote Buttes )

Mittwoch, 22. Juni 2011 8:30

Montag, 20.06.2011

Schon mal vorab-uns geht es gut und wir sind sicher im Hotel. Heute war unser schlimmster Urlaubstag, den wir in all den Jahren unserer Reisen erlebt haben. Wir haben uns so auf diesen Tag gefreut, waren glücklich bereits im März die Eintrittserlaubnisse zu den South Coyote Buttes im Losverfahren erstanden zu haben… 0500 Uhr aufstehen, 0600 Uhr Start. Entlang der Vermilion Cliffs, über die Navajo Bridge, am Marble Canyon sowie den Cliff Dwellers vorbei bis zur Valley Road. Ab hier arbeiten wir uns mit GPS und Koordinaten hinein ins Paria Plateau bis Cottonwood. Nach 2 Stunden Fahrzeit in der Wilderness der erste „Parkplatz“. Ab hier laufen wir ca. 1:45 h durch Wüstensand, leider ohne portables GPS. Wir entdecken einen weiteren „Parkplatz“ und entschließen, das Auto zu holen, um von dem neuen Punkt weiter an die Felsformationen heran wandern zu können. Hinab sind wir noch gekommen, jedoch nicht mehr hoch, und steckten zwischen beiden Plätzen tief im Sand und das Allrad fiel aus. Es bewegte sich nur noch ein Rad, hinten rechts, keine Chance rauszukommen, ohne sich tiefer einzufahren. Wir buddelten das Auto frei, rissen Sträucher ab. Alexander behalf sich mit einer Schaufel aus dem Auto, während ich mich mit bloßen Händen über die Wüstenbepflanzung hermachte um für Grip zu sorgen. Immer wieder probiert anzufahren, alle Räder mit Wagenheber geliftet, wieder Sand geschaufelt, wieder Pflanzen und Zweige darunter, nichts half, es bewegte sich nur ein Rad; auch in der Luft mit Wagenheber, nur das Rad hinten links, keine weiteres Rad kam in Bewegung. Schließlich ließen wir Luft aus den Reifen, um mehr Fläche zu haben, wieder keine Bewegung der anderen Räder zu erkennen. Es sind bereits gute 2,5 Std vergangen und wir bekommen es langsam mit der Angst zu tun. Wir befinden uns in einem Gebiet, in welchem pro Tag nur 20 Besucher zugelassen werden. Hier jmd. zu finden, ist ein Lottogewinn. Es wird den Besuchen „befohlen“, für mehrere Tage Versorgung mitzunehmen und jmd. zu informieren, wo man hinreist. Denn es können einige Tage vergehen, bis an der Stelle ein Ranger mal wieder vorbei kommt. Klar haben wir Rick, unserem Autovermieter gesagt, wo wir hinwollen, er hat uns schließlich auch die Parkplätze und Koordinaten gegeben, aber würde er bereits nach 1900 Uhr nach uns suchen, wenn sein Jeep nicht wieder vor der Tür steht? Nach ca. 4 Stunden Hilflosigkeit, entschließen wir uns mit Rucksack und Getränken wieder zu dem oberen Parkplatz zu laufen. Wir trauen unseren Augen nicht, ein weißer Jeep, genau von derselben Vermietungsfirma. Wir setzten uns davor und bewegen uns keinen Zentimeter. Ca. eine weitere Stunde später treffen die Fahrzeugführer ein und Himmel sei dank- auch noch Deutsche (noch nie so über Landsleute gefreut!) Die Zwei Wolfsburger, Dennis und David, laufen mit zum Auto und wir packen nochmal zu viert an. Immer wieder vorwärts- rückwärts, freischaufeln, Gestrüpp drunter und wieder von Neuem. Nach knapp 50 Min. entscheiden wir uns den Wagen stehen zu lassen, es muss ein technischer Schaden sein. Die zwei nehmen uns mit zurück. Abschleppen in der Wilderness kann gute 1000$ und mehr kosten. Wir stellen uns nach diesen 4 Stunden „ums Überleben kämpfen“ auf das „Teuerste und noch mehr“ ein, das war uns aber egal, wir mussten nicht mit Coyoten und anderem Getier die Nacht verbringen. Rick bedauerte diesen Vorfall sehr und erstattete uns die Hälfte des Mietpreises ohne Belastung für seinen Mehraufwand. Daumen hoch Rick, auch wenn der Schock noch tief sitzt.

Großen Dank an http://www.synnatschke.de/ das Kartenmaterial ist Klasse !!

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Yuma, Lake Havasu City, Grand Canyon, Tuba City, Page

Montag, 20. Juni 2011 8:48

Freitag, 17.06.2011

Zum Glück sind wir nachts gefahren, so konnten wir des Weges auf der Interstate 8 von San Diego nach Yuma die Mondfinsternis wunderschön sehen. Wir wunderten uns erst, warum der Mond so groß und orangefarben glühte…
Eine Hitze in Yuma/Arizona. Heute hat es 104 F, das sind genau 40 Grad. Wir kommen nur widerwillig aus dem klimatisierten Zimmer raus; dennoch wollen wir uns aufmachen Richtung Lake Havasu City
(Standort der Stein für Stein über den Atlantik geschafften London Bridge, die früher die Themse überspannten). Hier kommen wir um 1600 Uhr an, schmeißen die Koffer ins Zimmer und ab in den See Baden. Herrlich -mal kein gechlortes Leitungswasser! Den Sonnenuntergang genießen wir an einer Bootanlegestelle direkt unter der London Bridge.

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Samstag, 18.06.2011

Heut steht der Grand Canyon auf dem Plan. Unterwegs nehmen wir uns die Zeit und fahren ein Stück auf der alten Route 66 / Historic Route 66 direkt an den Eisenbahnschienen entlang. Wir machen Halt bei Huckberry. Einer der wenigen verbliebenen, noch besuchenswerten Orten der einstigen Transkontinentalstraße. Hier fühlt man sich im General Store wirklich in eine andere Zeit versetzt… Schachbrettboden, Jukebox, Barhocker in rotem Leder, Bilder von Elvis, Marylin und Co. Vor dem Laden nostalgische Zapfsäulen und Getränkeautomaten, Holzschiffschaukeln und eine Chevrolet Corvette aus dem Jahr 1956.
In Seligman kehren wir ein zum Buffalo wing Essen. Ouh waren die spicy! Der Mund brannte von der Tabasco Sauce. 20 wings waren bestellt, nach 14 war Schluss, nichts ging mehr runter mit dieser brennenden Soße. Alle Geschmacksnerven lahmgelegt. Mehr oder weniger satt, führt uns der Weg über den Kaibab Nationalpark in den Grand Canyon Nationalpark. 25 $ per vehical für 7 Tage. Wir fahren prompt den Desert View Drive mit den verschiedenen Aussichtspunkten ab und verharren am Navajo Point bis zum Sunset. Leider war wegen einer Wolkenwand kaum was von einem Sonnenuntergang zu sehen, dennoch ist der Grand Canyon ein beeindruckendes Naturerlebnis mit einmaligem Entspannungsfaktor, einfach in die gewaltigen Gesteinsformationen, durch die sich der Colorado River schlängelt, blicken und das bei einer Höhe von 2274 m ohne Geländer oder Absperrung! In einer Stunde werden wir in unserem Hotel in Tuba City mit einer zusätzlichen Stunde Zeitverschiebung zur Pacific Time eintreffen.

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Sonntag, 19.06.2011

Fathersday in den Staaten und von Navajo Indianern geweckt. Wir nehmen unser Frühstück ein und machen uns auf den Weg nach Page. Kurz vor Page biegen wir noch ab zum Horse Shoe Bend. Ein spektakulärer Blick auf den Colorado River tief unten im Canyon und wieder alles ohne Netz und doppelten Boden.
Die Glen-Canyon-Staumauer (Glen Canyon Dam) ist unser nächster Halt. Wir parken am Hayden Besucherzentrum und bestaunen den Damm, der den Colorado River in Arizona anstaut. Ausgehend vom Stauinhalt ist der entstandene Stausee, der Lake Powell, nach dem Lake Mead der zweitgrößte Stausee der USA. 45 Minuten Tour führen mich über den Damm und hinein bis hinunter zu den Turbinen. Die Energie wird für die Staaten Arizona, New Mexiko, Utah und Colorado erzeugt.
Nun aber ab ins Hotel und Vorbereitungen treffen für unseren morgigen Tagesausflug zu den Coyote South Buttes. Hierzu leihen wir uns einen 4WD aus ( Jeep Grand Cherokee Hochbau, V8, 4,7l), um durch die Sanddünen zu kommen und füllen unseren Wasservorrat bei Walmart auf. Hier gibt es sogar am Eingang einen mit Namensschild und „Berufsbezeichnung“ ausgewiesenen „People Greeter“, der nichts weiter macht, außer die Kunden beim Betreten zu begrüßen und beim Verlassen zu verabschieden…
Ah mir fällt dazu eine kleine Geschichte bzgl. Begrüßung und Vorstellung ein. Heute bei Denny´s: Eingang „wait to be seated“. Wir warten also bis man uns zum Tisch führt. Unsere Platzeinweiserin nimmt auch schon die Getränke auf. ( Wohl eher unüblich-das macht eigentlich die Bedienung) Dementsprechend bringt die entsprechende Bedienung uns die Getränke. Stellt die 2 Gläser ab und sagt wie programmiert: “ How are u today – I am Jenny, your server, did u guys choose already anything to drink?“ Da musste selbst Jenny lachen, als sie mit leichtem Silberblick die 2- O Saft Gläser, die sie uns 3 sec zuvor platzierte, vor sich stehen sah, dennoch Ihren Standardsatz pistolenartig rausschoss….hahaha.

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San Diego

Freitag, 17. Juni 2011 9:39

Mittwoch, 15.06.2011

Halbzeit unserer Reise. Nachdem wir die Midway gestern nach 1700 Uhr nur noch von Außen bestaunen konnten, beginnen wir heute mit deren Besichtigung inkl. 15 min Flugsimulator. Über die Coronado Bridge geht’s rüber nach Coronado. Dieses Seebad liegt am Ende einer die South San Diego Bay vom Festland trennenden Halbinsel. Wir parken an der Hauptstr. Orange Ave und laufen am Strand entlang zum nostalgischen Hotel del Coronado. Es wurde weltweit bekannt mit dem Marylin Monroe-Film „Manche mögen´s heiß“.
Die Nachmittagsstunden verbringen wir in Seaworld. Prototyp der amerikanischen Amusementparks mit seinen Höhepunkten der Seelöwen und Killerwalshow. Dank des schlechten Wetters gab es keine Wartezeiten für die jeweiligen Shows und wir konnten mit der Seelöwenshow beginnen.
Mit gemischten Gefühlen geht´s weiter zur Delphinshow. Hier wird einem dann schon etwas mulmig, wie die Amerikaner die Komponenten Entertainment und Fun mit Raubtieren kombinieren. Nach der Haifischhalle und dem Schildkröten Reef wollen wir uns nat. nicht die Orca Show entgehen lassen. Hier wird man eingangs sogar gelobt mit seinem Eintritt in Seaworld etwas für die Tiere in freier Wildbahn getan zu haben. Inwiefern sich Seaworld engagiert wurde nicht weiter recherchiert, auf jeden Fall ist es tatsächlich ein Erlebnis einen Orca so nah zu sehen, aber auch irgendwie bedrückend.
Zum Abendessen fahren wir am Presidio vorbei nach Old Town ins Casa Guadalajara, im Reiseführer für sein mexikanisches Dinner empfohlen. Den auf einen freien Tisch wartenden Gästen nach, muss es sich wohl lohnen. Man schreibt unseren Namen auf und nach 17 Minuten Warten im Auto vibriert unser Pager und wir werden zum Tisch geführt; lecker Mexican Food!

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Donnerstag, 16.06.2011

Nach einem morgentlichen Laundry Service ( Wäschewaschen), checken wir im Hotel aus und machen uns auf den Weg in den Balboa Park, konkret in den San Diego Zoo, größter Zoo der USA. Reise Know How trifft mit der Beschreibung genau in Schwarze: Alles passt dort zusammen; die wechselnde Topographie, die üppige Flora, Tiere in Freigehegen oder großzügigen Käfigen. Wir laufen gezielt zu den Eisbären, den Pandabären und den Koalas. Der Zoo ist ein MUSS. Daumen hoch! Dank der Glasflächen an vielen Gehegen, konnten wir zB. Eisbären und Gorillas im Angesicht gegenübertreten. Die Koalabären konnte man beim Eucalyptusblätteressen beobachten. Wirklich beindruckend! Nach 5 Stunden Zoo bewegen wir uns zum Abschluss unseres San Diego Aufenthalts nach Downtown zum Abendessen. Burgeressen im Hard Rock Cafe San Diego. Fun pur 😉
Nun aber los, denn wir brauchen noch knapp 3 h bis wir an unserem Übernachtungsdomizil in Yuma sind. Welcome to Grand Canyon State Arizona um 22:37 pm bei 88 F ( entspricht 31 °C und das nachts) Ouh!

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Los Angeles, San Diego

Mittwoch, 15. Juni 2011 10:34

Montag, 13.06.2011

Ein ganzer Tag in der Welt von Mickey und Co. Wir fahren nach Anaheim in das älteste Disney Resort, von Walt Disney einst selbst im Jahr 1955 eröffnet. Ganz lieben Gruß an die Disneyfreunde! Stephan- Mickey hat noch keine Spinnenweben unterm Arm, von wegen verstaubt! 😉
Über 10 Stunden lassen wir uns verzaubern…beginnen mit einer Eisenbahnfahrt zur Übersicht über den Gesamtkomplex, fahren im Adventureland den Ride „Pirates of the Caribbean“, machen einen Bootstrip im „Jungle Cruise“ und betreten danach das Geisterhaus „The Haunted Mansion“. Bei einem Smoothie zum Auffrischen des Vitaminhaushalts bestaunen wir den Raddampfer „Mark Twain Riverboat“ um die Abenteuerinsel. Auf dem Weg ins Tomorrowland wird gerade die Absperrung für eine Nachmittagsparade vorbereitet. Diese schauen wir uns natürlich an! Welch ein Trubel und was für ein unterhaltsamer Zug mit fantastischen Kostümen und Musik. Da der „Space Mountain“
(Achterbahn im Weltall) mit 120 min Wartezeit angekündigt ist, setzen wir uns lieber gemütlich in die Honda ASIMO Show und bestaunen den Roboter. Zurück aus der Technikwelt betreten wir Mickeys Toontown, eine auf Kleinkinder zugeschnittene Welt der Disney-Charaktere und haben Zugang zu den Häusern Mickey und Minnie Mouse; schauen in deren Kühlschränke, werfen den Geschirrspüler an und vieler mehr. Toontown ist also auch was für große Kinder 😉
Zum Abschluss noch 80 min anstellen für die Achterbahn und währenddessen das Feuerwerk bestaunen. Ein Shuttle bringt uns zurück zum Parkplatz, Navigation ein auf nächstes Ziel San Diego, estimated arrival time 0:44 am.

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Dienstag , 14.06.2011

San Diego ist mit rund 1,3 Mio Einwohnern nach Los Angeles Kaliforniens zweitgrößte City. Wir beginnen den Tag ganz gemütlich bei einem ausgewogenen Brunch an der Mission Bay, weil wir unser Hotelfrühstück verschlafen haben. Anschließend ein kleiner Walk am Strand und der Bucht entlang. Nun ab in den Norden in den Vorort La Jolla und von hier aus über den North Habor Drive Richtung Zentrum. Der Habor Drive führt um die gesamte Bucht herum, man passiert zahlreiche Yachthäfen und den Flughafen. Hier machen wir an einem der Uferparks Halt und blicken über die Bucht auf die Skyline von San Diego. Weiter zum Navy Pier, hier liegt der riesige Flugzeugträger Midway aus dem II Weltkrieg, der noch im Golfkrieg 1991 eingesetzt wurde. Eigentlich war ein Abstecher nach Mexiko im urspr. Plan enthalten. Wir erkundigten uns hier vorab nach der Situation im Grenzgebiet und uns wurde abgeraten. So blieben wir auf amerikanischer Seite, warfen ein Blick Richtung Grenze und konnten die Zeit dank eines Outlets in der Nähe auch anders füllen. Ich glaube die Amis haben diese Outlets gezielt für Männer geschaffen. 25% off Men´s Shirts. Fatherday-Dad and Son-Discounts. Und irgendwie laufen hier auch nur Männer mit Einkaufstüten herum. Meiner trägt auch schon 3. Auch gut!

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