Montag, 31. März 2014 15:29
Die Sonne lacht und wir nutzen die Morgenstunden für den Hafen von Kobe. Das sogenannte Kobe Harbour Land ist Einkaufsmeile, Museums- und Vergnügungspark, Gedenkstätte an das Erbeben von 1995 und einfach ein toller Platz für Blick auf Meer und Rokko-Berglandschaft. Von dem 108m hohen Port Tower schauen wir über die Stadt bis hin zum Flughafen, der 2006 auf einer künstlichen Insel angelegt wurde. Für 1200 Uhr haben wir im A1 Kobe beef bestellt, damit wir gestärkt das heutige Etappenziel Osaka noch erreichen ;-). Der Schnellzug bringt uns in 25 Minuten nach Osaka. Hier lernen wir das „Venedig des Ostens“ per Aqualiner auf dem Yodo-gawa kennen. Die Fahrt unterbrechen wir an der prächtigen Burg Osaka-jo, dem Wahrzeichen der Stadt und verweilen hier bis Sonnenuntergang. Am Abend stürzen wir uns ins Shopping-Getümmel auf dem Mido-suji-Boulevard, der westlich bis ins „American Village“ führt, wo eine Mini-Freiheitsstatue auf einem Dach positioniert steht.
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Sonntag, 30. März 2014 16:39
Es gießt aus vollen Eimern. Regen ohne Ende bis ca. 13:00 Uhr. Laut Wetterbericht über ganz Japan ein langes Wolkenband, das sich erst ab Nachmittag etwas gen Osten verschieben soll. Planänderung zum Hafenprogramm von Kobe ist gefunden! Wir fahren eine Stunde Richtung Westen, vorbei an der Akashi-Kaikyo Brücke( weltweit längste Hängebrücke) nach Himeji zur Burg des weißen Reihers. Seit 1993 ist die weiße Burg von Himeji Weltkulturerbe und seit den 70iger Jahren dienlich als Filmkulisse. 1967 in James Bond, 2003 in Last Samurai. Leider sind hier seit 2010 Renovierungsarbeiten zu Gange, so dass nur ein kleiner Teil sichtbar und zugänglich ist. Gegen 1900 Uhr sind wir zurück in Kobe und fahren noch mit der Gondel auf den Rokko (1000m hohe Bergkette), um die Hafenstadt im Lichtermeer zu betrachten.
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Samstag, 29. März 2014 16:28
Letzter Tag in Tokyo, heute steuern wir den Tokyo Tower bei Tag noch mal an, da er in unmittelbarer Laufnähe unseres Hotels liegt. Ein Eifelturm in rot-weiß gestreifter Stahlskelettbauweise. Davor bestaunen wir die Tempelanlage des Zojo-ji und lauschen den Klängen einer buddhistischen Zeremonie. Anschließend durchqueren wir den Hama-rikyu Garten auf dem Weg zum weltgrößten Fischmarkt (Tsukiji).Über 400 verschiedene Arten von Meeresfrüchten aus aller Welt sollen hier täglich zum Verkauf angeboten werden. Hier kommt er also an…Fisch in bester Sahimi-Qualität!
Mit tollen Eindrücken der größten Metropolregion der Welt im Gepäck, machen wir uns auf zum Flughafen Tokyo Haneda für unseren Inlandsflug nach Kobe. (In diesem Flieger waren wir visuell die einzig beiden Europäer.)
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Freitag, 28. März 2014 15:13
Von Sirenen geweckt steuern wir als erstes Etappenziel das zweithöchste Gebäude der Welt an: den skytree tower mit 634m. Beindruckt von diesem imposanten Bauwerk finden wir den Kontrast im Tempelbezirk von Asakusa. Die traditionelle Atmosphäre ist hier um den Senso-ji Tempel noch spürbar, auch wenn der Weg eher einer langen touristischen Fußgängerzone gleicht. Im Rathaus von Tokyo fahren wir in die 54igste Etage des Nordturms und blicken auf die Stadt bis sunset. Zum abendlichen Vergnügen steigen wir an der Shibuya Station aus. Treffpunkt: Hachiko. Eine bronzene Statue zu Ehren des treuen Hundes Hachiko, der noch über den Tod seines Herrchens hinaus jeden Tag zur üblichen Zeit am Bahnhof Shibuya auf ihn wartete.
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Donnerstag, 27. März 2014 15:05
Shanghai Pudong – Tokyo Narita macht eine weitere Stunde Zeitverschiebung, nun schon +8h.
Anreise zum Abflughafen per Bahn (Shanghai) 14RMB ca. 1,60€, Transfer zum Hotel (Tokyo) per Bus+Taxi 6980Yen ca. 50€…
Um 14Uhr betreten wir japanischen Boden. Konnichiwa!70km vom Flughafen Narita nach Tokyo City auf überfüllten Straßen und mit etlichen roten Ampeln! So kamen wir erst 17:30Uhr in unserem 10qm Zimmer an. Platz ist teuer, daher fallen die Zimmer klein aus! Auf geht’s ins Marunouchi Viertel, Station Hauptbahnhof Tokio-der abends sehr schön beleuchtet ist- kein Vergleich zum Kaiserpalast- der stand im Dunkeln! Weiter zum Wako-Kaufhaus und das funkelnde Tokyo wirken lassen. Zufällig finden wir in einer Seitengasse ein kleines typisch japanisches Restaurant und genießen unser erstes Sashimi…
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Mittwoch, 26. März 2014 15:50
Unseren letzten Tag in Shanghai gestalten wir vormittags mit einem Besuch im Jing´an Tempel im Westen der Stadt. Hier trifft Alt auf Neu, Buddha auf Kommerz. Das große Angebot an Souvenirs, Textilien und Elektronik ist auf den Märkten in Hülle und Fülle zu finden; wir wagen uns in den Fake-Market und probieren unser Verhandlungsgeschick, denn das Handeln und Feilschen ist hier Gesetz, nicht das Schnäppchen. Was haben wir am ersten Tag gelernt-Abzocke lauert überall. Dennoch haben wir Spaß, schließlich ist jedem selbst überlassen, welchen Preis er bereit ist zu zahlen…wir sagen „ZAIJIAN“ Shanghai und verbringen die letzten Abendstunden am Bund mit dem Blick auf die Wolkenkratzer von Pudong, unserem persönlichen „Shanghighlight“.
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Dienstag, 25. März 2014 13:32
Da wir in der Nacht erst zurückgeflogen sind, beginnt unser „Tag 5“ in Shanghai erst später. Macht aber nichts, regnet eh. So nutzen wir den Regen für den Sightseeing Tunnel und das 3D Magic am Bund von Shanghai. Wo zuvor der Bund erst noch im Nebel stand, blitzt so langsam die Sonne durch und wir beschließen heute noch den Yuyuan-Garten zu durchstreifen, welcher im Jahr 1559 angelegt wurde. Genießen und entspannen zwischen Drachenwänden und Kois, die sich durch die Wasserlandschaft tummeln, eh wir durch das dampfende und brodelnde Basarviertel den Weg zur Metro aufsuchen. Einen Stop legen wir noch ein und wagen uns in ein chinesisches Theater. Im Yifu Theater bekommen wir noch 2 Plätze für 19:15 Uhr. Nach 1,5h Stunden ist die Vorstellung immer noch nicht fertig, dafür aber wir… die Operette war nun nicht ganz für unsere deutschen Ohren gemacht. ( Weniger wegen der Sprache, eher wegen Klangfarbe und Lautstärke).
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Montag, 24. März 2014 16:35
5:14 Uhr aufstehen, um mit der ersten Metro Line2 und per Magnetbahn zum Airport zu fahren, wo der Flieger nach Xi-An um 08:30 starten soll. Ziel: Terrakotta-Armee. Mit 42 Minuten Verspätung heben wir ab in das ca. 1100 km entfernte Xi-An (Beginn der Seidenstraße). Bei Ankunft nur noch am Infopoint die Buslinie rausfinden und weiter…hahahahaha, weit gefehlt! Englischsprachige Chinesen am Flughafen? Nicht aufzufinden! Nach 4 Anläufen und einer guten viertel Stunde später sehen wir uns schon den Tag am Flughafen verbringen, weil uns keiner versteht. Schließlich kam die zündende Idee. Flughafenshop aufsuchen, nach Büchern mit Bildern zur Terrakotta-Armee blättern, Bild schießen und damit zurück zum Infopoint. Glücklicherweise wurden wir nun verstanden, tragischerweise verstanden wir aber deren Antwort nicht! So- um nicht noch mehr Zeit zu verlieren, nehmen wir eben das teure Taxi und zeigten dem Fahrer das Bild und los geht´s. So einfach natürlich nicht! Der Supervisor hat uns ca. 200 RMB veranschlagt aber auf den Taxometer aufmerksam gemacht, den der Fahrer einzuschalten hat. Mindestens 5x haben wir auf ihn eingeredet, dass er sein Taxometer einschalten soll…er hat nur am Gerät rumgefuchtelt, die Papierrolle hin-und hergezerrt und chinesisch gebrabbelt. Nach ca. 10 Min Fahrt dreht er sich um und macht die Handzeichen 4 0 0, wir ihm natürlich 2 0 0 gezeigt….Ergebnis: er hielt mitten auf der 3 spurigen Kraftfahrtstraße an, rief sein Supervisor an und reichte uns sein verschmiertes Handy. Man wird jetzt ahnen was kommt, VERHANDLUNG…wie ich es liebe. Kurzum, wir haben uns am Ende geeinigt…aber bitte jetzt schnell zur Terrakotta-Armee. Nach gut einer Stunde kommen wir an und müssen noch gute 20 Min warten, weil alles abgesperrt ist. Danke Michelle- als ob wir nicht schon genug Zeit verlorenen hätten…! 😉 America´s 1st Lady mit Töchtern auf China-Reise und heute hier zu Besuch.
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Sonntag, 23. März 2014 15:56
Qibao steuern wir heute Vormittag an, ein altertümlicher Stadtteil im Westen Shanghais, der gleichermaßen „Shanghailänder“ 😉 und Touristen wegen seines Gondelverkehrs und der Brücken anlockt. Am heutigen Sonntag haben sich massenhaft Familien durch die Gassen geschoben, Verliebte fanden am Flussufer Ihr Plätzchen und die Gläubigen trafen sich in der Tempelanlage. In der hypermodernen Metropole gibt es auch Platz für Freizeit und Vergnügen- im Century Park, der mit immerhin 140ha eine ordentliche Parkanlage darstellt. Unser Tag endet zur blauen Stunde auf dem Financial Tower in Pudong in einer Höhe von 479Metern!
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Samstag, 22. März 2014 13:37
Wie befürchtet! Nachts kein Schaf gefunden und um 0700 Uhr, als der Wecker klingelte, nicht ausm Bett gekommen. 7 Stunden Zeitverschiebung zu überwinden-keine Chance! Frühstück: Eier, Toast, keine Butter, gekochtes Gemüse, Soya Nudeln und Reisplumb. Oh ha! Man gewöhnt sich doch an alles! Als ersten Programmpunkt fahren wir mit der Metro zum Longhua -Tempel in den Süden, um die Studenten von gestern mit Räucherkerzen zu beschwören. Anschließend müssen wir Buße tun und ein Christ macht das in Shanghai am Besten in der Xujjiahui-Kathedrale ( St. Ignatius). Mit reiner Seele gehen wir beschwingt durch die Seitengassen der Taikang Lu, der Straße im sogenannten Szeneviertel Tianzifang. Entlang der ehemaligen frz. Konzession gehen wir zurück zum Hotel, denn der Abend bietet uns noch das Programm der Shanghai Circus World.
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Freitag, 21. März 2014 16:49
Ankunft 12:56pm am PVG Shanghai Pudong International mit Air China. Flug war angenehm, konnten uns wieder Sitze mit Beinfreiheit sichern. Welch ein Glück bei 11,5 Flugstunden! Vom Flughafen rast der Transrapid (Maglev), mit 400km/h ins Zentrum. Hotel Check in und dann erst mal sammeln. 7 Stunden Zeitverschiebung ist nicht einfach. Um nicht in der Nacht hellwach im Bett zu sitzen, bewegen wir uns Richtung Volkspark. Auf dem Weg noch lecker gefüllte Teigtaschen essen und einfach treiben lassen-so der Plan, eh wir zu „Betrugsopfern“ wurden. Angesprochen von einer Gruppe jugendlicher Chinesen, ob Alexander ein Bild von ihnen schießen könne. Gesagt gemacht und dann ging das Geschnatter los…Where do you come from und bla bla. Gewohnte Floskeln aus Indien und für uns ein Grund weiterziehen…dann begann Eine Deutsch zu reden und ein Bombardement an Fragen war eröffnet…kurzum: 2 Jungs und 2 Mädels haben uns zugetextet, regelrecht unmündig gemacht. Dann wollten sie uns einladen. Zuerst verneinten wir die Einladung, da wir müde waren….Wo war nun die Grenze zur Höflichkeit…macht man das? Eine Einladung ausschlagen? Hätten wir wohl besser standhaft bleiben sollen! Am Ende saßen wir mitten in einer Teezermonie-aus 4 Studenten wurden auf einmal 6-und zu guter Letzt blieben wir auf den überhöhten Kosten sitzen. Wäre der Magen vom Flugzeugmahl und der Übermüdung nicht so durcheinander gewesen, hätten wir wohl eher auf unser Bauchgefühl gehört. Diese Art des Betrugs fällt unter „student´s tea ceremony“…tsss! Und das in einem Land, in dem es noch Todesstrafe gibt. Wieder was dazu gelernt! Jetzt muss man schon Acht geben, wenn man um ein Foto gebeten wird! Immer raffinierter! Für den Rest des Shanghai-Aufenthalts wird eben nun die Ignoranz ausgepackt und erst in Japan wieder abgestellt.
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Montag, 17. März 2014 21:10
Wer es bis jetzt noch nicht erkannt hat- wir werden am Donnerstag unsere Reise nach China und Japan beginnen. Die Route steht, seht selbst! Wir sind gespannt auf Fern-Ost, Reisevorbereitungen gehen in den Endspurt und für die ein oder andere Sicherheit ist bestens gesorgt 😉
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Sonntag, 21. Juli 2013 15:54
…wie heisst es so schön: „the early bird… und manchmal kommt es doch anders als man denkt!“
Eine ausgedehnte Tour durch die Südstaaten der USA mit Leihwagen bot sich an, jedoch gab es bei
der Ticketbestätigung eine Verzögerung, so dass der gebuchte Flug von
der einen auf die nächste Sekunde 1/4pP mehr kosten sollte…
Sorry Amigos!
Das asiatische Herz schlägt stärker und wir machen es nun wahr…
Ein für uns hoch interessantes und spannendes Land ist, bzw. „Länder“ sind im Fokus der Reise 2014,
aber dazu bei Gelegenheit persönlich mehr. Für alle Ungeduldigen ist unten eine Karte eingeblendet.
Gerne hören wir über Erfahrungen und freuen uns über wertvolle Tipps, die wir einbauen können!
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Freitag, 19. Juli 2013 18:40
Die Fotos 2013 sind nun endlich fertig !! KLICK…einfach das erste Foto anklicken und die Diashow beginnt automatisch.
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Samstag, 30. März 2013 7:01
29.03.2013
Heutige Programmpunkte V&A Waterfront und Tafelberg. Am Hafen halten wir uns am Vormittag auf und genießen das bunte Treiben. Wegen eines Stadtmarathons war bereits am Morgen die Hölle los, auch eine Gruppe aus dem Westerwald war am Start. Wir schlendern über die Hafenpromenade und durch diverse Geschäfte. Bei einer kleinen Riesenradfahrt haben wir eine herrliche Sicht auf die Waterfront, sowie den in Nebel gehüllten Tafelberg. Das Wetter meint es in den letzten Tagen einfach nicht gut mit uns und dem Tafelberg. Ständig ist die Auffahrt auf das 1087m hohe Massiv wegen Wind und Unwetter gesperrt. Mal sehen, ob wir morgen Vormittag noch eine Chance bekommen…Auf Empfehlung besuchen wir das Two Oceans Aquarium. Es veranschaulicht die einzige Unterwasserwelt am Kap, wo der warme Indische Ozean auf den kalten Atlantik trifft. So neigt sich unser letzter Urlaubstag langsam dem Ende. Den Abend finden wir uns auf dem Signal hin ein und schauen wie so viele andere gut Gelaunte auf den Sonnenuntergang überm Atlantik.
Thema: 2013 Namibia / SA |
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Samstag, 30. März 2013 6:58
28.03.2013
Was für eine „trübe Suppe“ da draußen…Nebel, Nieseln, Kälte. Nach dem Frühstück hat sich der Nebel zwar etwas gelichtet, aber das wird heute nicht lang anhalten, denn ab Mittag ist Regen gemeldet. Also die wenigen, trockenen Stunden draußen nutzen. Wir fahren mit dem Auto hoch zum Signal Hill, um einen umfassenden Blick auf Kapstadt zu haben. Von hier über das Bo-Kaap, eines der ältesten Wohnviertel Kapstadts, hinab zum Castle of Good Hope, dem ältesten Gebäude Südafrikas. Von außen eher unspektakulär, im Inneren 3 historische Ausstellungen: Das Military Museum, das Secunde´s House und die William Fahr Collection. Mit britischen und holländischen Eindrücken im Gepäck wandern wir über die Grand Parade weiter vorbei an der City Hall und am House of Parliament, hinein in die Company Gardens, um zum South African Museum und Planetarium zu gelangen. Dem Regen werden wir bei einer Show im Planetarium und Besichtigung des Museums entgehen. Wenn es hier etwas gut und vergleichsweise günstiges zum Essen gibt, dann Sushi! We love it. All you can eat! 57 Sushis haben wir geschafft und pP gerade mal 119 Rand gezahlt…unglaublich! Und wo kann man sich nun das Essen wieder runterlaufen? Na klar: beim Shoppen. Auf ins größte Kauf der Südhalbkugel: Century City mit 400 Läden. Ja es ist riesig, aber ehrlich gesprochen ist die Shopauswahl mäßig. Mein Mann hat vergeblich diverse Marken für seinen Uhrenbeweger gesucht. Ouh- Glück gehabt!
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Mittwoch, 27. März 2013 22:20
27.03.2013
Der Wetterbericht kündigt für heute noch heiter an, die Folgetage sollen wolkig sein mit leichtem Regen. Ganz klar, sonnigen Tag auskosten und die Kap-Insel abfahren. Camps Bay, Hout Bay, Constantia, Muizenberg (hier haben wir zum ersten Mal Haisirenen gehört und die Surfer eilig aus dem Wasser paddeln sehen), Kalk Bay, Fish Hoek, Simon´s Town, Miller´s Point, Buffels Bay, Cape Point und zu guter Letzt Cape of Good Hope. Auf dem Rückweg genießen wir noch das Lichtermeer von Kapstadt bei Vollmond.
*Unser heutiges tierisches Highlight: Brillenpinguine hautnah!*
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Mittwoch, 27. März 2013 22:10
26.03.2013
Shark Cage Diving bei „Unlimited“ in Gansbaai. Treffpunkt 1200 Uhr. Formalia ausfüllen, dass im Notfall keine Haftung übernommen wird und bitte Zahlung per Vorauskasse. Jedoch wird eine Haigarantie zugesichert! Unlimited löst eine zweite kostenlose Fahrt ein, wenn KEIN Hai gesichtet werden sollte. Also Trefferquote 99,9%! Wir sind gespannt und gefüllt mit Anti-Brech-Pillen. Lieber Dr. Arne, die Tabs haben leider nicht zu 99,9% die Übelkeit ferngehalten…! Die Fahrt: 27 Haiwütige Touristen auf der Barracuda, Wellengang und bleiche Gesichter. Nach ca. 40 Min Stopp auf hoher See und Ködermasse anrühren, damit die Haie folgen. Weitere 15 Min später wurde der erste Hai gesichtet und somit der Platz fürs Cage Diving festgelegt. Käfig wurde vom Personal befestigt und alle Mann zum Anlegen der Taucheranzüge aufgefordert… Meine Güte, was für ein Gedränge! Es schien, als ob es keiner erwarten konnte nun endlich in den Käfig zu springen. Wir lassen uns Zeit und kämpfen noch mit etwas Übelkeit und beobachten besser tolle weiße Haie von Deck, anstatt durch das trübe Atlantikwasser. Je 7 Mann passen in einen Käfig. Durchschnittlich war jeder ca. 35 Min im Wasser. Was für ein Erlebnis-Gansbaai Haitauchen ein absolutes MUSS!
Gerädert vom Haitauchen kämpfen wir uns nach unserer Rückkehr von der See noch 160km bis nach Cape Town durch. Hier werden wir auch schon sehnlichst von Mr. Maartens erwartet. Alle Achtung, Lage zwischen Signal und Lion´s Head, kurz vor Camps Bay, da hat mein Mann sich aber eine noble Gegend zum nächtigen ausgesucht 😉 Wir verstehen uns auf Anhieb mit dem Betreiber und gegen einen fairen Aufschlag gibt er uns ein upgrade-Zimmer mit Balkon und Meerblick auf Robben Island.
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Montag, 25. März 2013 21:14
25.03.2013
Von Paternoster entlang der Küste legen wir einen kleinen Stopp in Langebaan ein und beobachten die emsigen Windsportler, sowie Angler, die ihren Fang nach Hause schaffen. Für heute wollen wir spontan sehen, wie weit wir kommen und wo es uns hin verschlägt. Entlang der Cape Namibia Route entschließen wir uns das weite Hinterland von Kapstadt anzupeilen. Zu den beliebtesten Weingebieten hier zählt Stellenbosch. Uns treibt es jedoch nach Franschhoek, einem Dorf 33 km hinter Stellenbosch. Wir sind beeindruckt von der Lage des Ortes, dessen Tal an drei Seiten von Bergen umschlossen ist. Um den Blick auf das Tal mit seinen zahlreichen Weingärten zu genießen, kehren wir im „La Petite Ferme“ ein. Auch wenn die frz. Sprache hier nicht überstand, so aber die kulinarische Küche. Nach dem Mittag haben wir noch ein klärendes Telefonat, ob Shark Cage Diving morgen stattfinden wird oder nicht. Die Betreiber bestätigen uns, trotz rauer See, einen Termin. Jetzt wissen wir gewiss, dass wir uns weiter in Richtung Ostküste aufmachen können und finden eine nette Unterkunft in Hermanus.
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Montag, 25. März 2013 21:01
24.03.2013
Den Abend des 23.03. gestalten wir noch mit dem Pakhuis Pass durch die nördlichen Cederberge und warten bis Sonnenuntergang über Clanwilliam. Am Morgen des 24.03. fahren wir knapp 18 km Schotterpiste bis Algeria Infopoint in den Cederbergen. Dies senkt unsere Stimmung: Geholper, Staub und langsames Fahren, immer im sekündlichen Wechsel Lüftung auf und Lüftung zu, um nicht den ganzen Staub im Auto zu haben…nicht schön…Die Cederberge selbst sind jetzt auch kein Mega Highlight in unseren Augen, für Felskletterer hingegen gewiss ein Mekka; so kehren wir die Gravelroad zurück und machen uns auf Richtung Westküste. Zur Mittagszeit erreichen wir Paternoster und entschließen uns nach einer ordentlichen Portion Crayfish eine Nacht hier zu bleiben. Domizil: Mosselbank, zweite Reihe vom Strand, Parterre, so dass wir bequem über die Terrassentür hinab zum Strand laufen können. Sturm, Sandpeitschen und eiskalter Atlantik, aber schön!
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Samstag, 23. März 2013 22:19
23.03.2013
Vom Sonnenaufgang über dem Orange geweckt starten wir langsam in den Tag, denn heute stehen NUR 496 km Tarroad auf dem Plan. Ausreise läuft unkompliziert und innerhalb weniger Minuten stehen wir wieder in SA. B4 ist nun N7 und offiziell mit 120 km/h begrenzt….Also volltanken und durchbrettern! Huch- was ist da los mit unserer Tankanzeige, wohl defekt??! Waren schon im Begriff, den Tankjungen zu Unrecht zu beschuldigen, ob er den Inhalt daneben gekippt hat, ein anderes Auto zu unseren Kosten betankt hat oder anstatt Benzin Wasser in unseren Tank gefüllt hat. Den armen Jungen trifft natürlich keinerlei Schuld! Tsss… Unterwegs lesen wir über die Möglichkeit sich für eine Nacht im Observatorium anzumelden, welches nur Samstagnacht die Sternenbetrachtung Touristen freigibt. Ausnahme ist lediglich bei Vollmond und leider ist der aktuelle Mond zu nah an Vollmond, so dass wir schließlich eine Absage für heute bekommen. Schade! So setzen wir unser nächstes Domizil eben in Clanwilliam, Eingangstor zu den Cederbergen.
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Samstag, 23. März 2013 7:12
22.03.2013
Was für eine Nacht- kaum geschlafen, nur geschwitzt, Affenhitze, keine AC, nur so ein klappriger Ventilator, der dann auch noch in der Nacht wegen eines Power Cuts nicht einmal mehr warme Luft fächeln konnte und zu allem Übel auch noch Stechmücken…Katastrophe. Gerädert freuen wir uns auf den Morgenkaffee, der so dünn und schlecht gefiltert vorbereitet wurde, dass er einer Wassersuppe mit braunen Kaffeekrümeln glich. Was für ein Morgen. Und dann mussten wir auch noch auf die Benzinlieferung warten und konnten so leider nur verspätet in den Tag starten. Der Fish River Canyon, den wir nach weiteren 120 km Schotterpiste erreichen, entschädigt für alle „Strapazen“ zuvor. Zweitgrößter Canyon, wie bereits schon an anderer Stelle erwähnt und unserer Meinung nach überschaubarer und somit wirkungsvoller und schöner als sein größer Bruder in Arizona…Schotterpisten (wir können nach ~2000km wirklich diese „Straßen“ nicht mehr ab!) führen uns zurück auf die asphaltierte B4 bis zur Grenzstadt Nordoewer. Hier genießen wir, direkt am Orangeriver, den letzten Abend unseres einwöchigen Trips nach Namibia. Morgen passieren wir hier die Grenze zurück nach Südafrika und haben zum aktuellen Zeitpunkt bereits über 6000 km hinter uns gelassen.
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Samstag, 23. März 2013 7:08
21.03.2013
Independence-Day. Am Vorabend wurde wohl ordentlich gefeiert, denn der Lärm war kaum zu überhören und am nächsten Morgen gähnende Leere auf der Straße. Unsere Chance, noch mal ein paar Aufnahmen diverser Fassaden in Lüderitz zu schießen und die Bucht, genauer den Diaz Point, anzusteuern. Auf dem Weg bekommen wir Flamingos und Seelöwen zu Gesicht und wagen uns in den eisigen Atlantik, jedoch nur mit den Füßen…heutige Übernachtungslocation: Seeheim-gute Ausgangsposition für den Fish River Canyon. Hier essen wir zum ersten Mal Oryx. Daumen hoch! Bei einem kurzen Plausch mit dem Besitzer des Seeheim-Hotels, stellte sich heraus, dass dieser ebenso wie Alexander in Afghanistan war. Er führte damals eine russische Panzerkompanie und war somit bei der Russischen Invasion Afghanistans aktiv dabei.
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Mittwoch, 20. März 2013 22:36
20.03.2013
Lüderitz, zwischen dem Rand der Wüste Namib und der Atlantikküste…surreal-ein vergessenes deutsches „Dorf“! Echt wahr! Gleich morgens machen wir uns auf in die Geisterstadt Kolmanskop, welches nach der Entdeckung der reicheren Diamantenvorkommen bei Oranjemund verwaiste. „Nur bis zum Zaun, nichts aufheben und einstecken, da Videoüberwachung“, rät unser Guide. Wegen der gültigen Erklärung zum Sperrgebiet werden hier zwar immer noch Diamanten gesucht und abgetragen, jedoch nur in kontrollierten Tagesschichten- schließlich gehen 50% in die namibische Staatskasse! Den Nachmittag begannen wir mit Lüderitzbucht zu gestalten. Nach 15 km „Zisch“ und „Holper“, das war´s! Reifen hinten links hat ein Riss…kein Reifenpannenspray kann hier noch helfen…also Ersatzrad drauf und ab in die nächste Werkstatt. Zum Glück mehr oder weniger problemlos abgelaufen! Mittlerweile steht Lüderitz komplett im Nebel…es sind mehr Einwohner denn je auf der Straße. Einwohner lieben dieses Wetter, wie der Werkstattleiter uns berichtet. Ok- denken wir. Da wir eh mit Reifenwechsel und Werkstatt zu tun hatten soll uns Nebel und 13 Grad auch Recht sein!
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