Ausflug zum Three Gorges Dam im Regen. Leider! Wegen schlechter Sicht konnten wir um 1100 Uhr auch die Weiterfahrt nach Yichan nicht auf dem Schiff beenden und wurden in Busse verfrachtet. Was für ein Spaß mit 396 Chinesen auf Busse verteilt zu werden. In Yichan treffen wir um 1400 Uhr auf Fay, die uns Ihre Heimat näherbringt. Sie zeigt uns die Yichan Caves, den östlichen Teil des Xiling Gorge, sowie eine Zucht echter Yangtze-Störe und eine Seidenmanufaktur. 21:25 Uhr Rückflug nach Peking und für uns die letzte Nacht in Fern-Ost.

Geweckt vom Paukenschlag eines „chinesischen Spielmannzugs“ um 0700 Uhr morgens, als unsere „Yangtze Gold 2“ an der White Emperor City andockt. Oh Mann! Diese optionale Tour haben wir nicht gebucht und sind dennoch geweckt worden…Im Verlauf des Tages cruisen wir durch die Wushan County und genießen ab 13:30 eine über 3 stündige Exkursion durch die „Lesser Three Gorges“. Beeindruckend! Der Abend endet mit einem Captain´s Banquet. (Der Kapitän konnte übrigens kein Englisch. Als wir uns für die Reise bedanken wollten, musste vom Personal übersetzt werden…!!!) In der Nacht werden wir die 5 Schleusen des größten Staudamms durchqueren…von den Geräuschen sind wir gegen 2.43Uhr kurz aufgewacht und haben über den Balkon die Betonwand gesehen…gruselig. Die Durchfahrt eines Beckens kann bis zu 3 Stunden dauern!

Erste Nacht auf der Yangtze Gold Cruise 2. Ein 1-Jahr altes 5 Sterne Schiff made in China. Geweckt über quäkenden Lautsprecher, kaum geschlafen wegen Hellhörigkeit trotz earplugs. Jeder Schritt auf Deck 6 ist wie eine Herde rennender Büffel durch unsere Kabine auf Deck 5… Von 400 Passagieren sind neben uns 4 weitere „Hellhäutige“(Australier)…anyway. Mit 20 km/h schippern wir durch die Fengdu Region. Wir haben das Gefühl, dass ab Chongqing die Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft der Chinesen gestiegen ist. Nach der sogenannten „Captain´s Welcome Party“ steht auf dem Nachmittagsprogramm ein Ausflug in die „Ghost City“. Der Abend endet mit einer Crew Cabaret Show. Unserer White-Group harrt der Vorführung mit halbem Gehörsturz, während die Chinesen die Lautstärke nicht stört…

Chongqing, Landung gegen 1100 Uhr. Hier treffen wir auf David, der uns seine Stadt etwas näher bringen wird. Wir starten in der Innenstadt, mit seinen modernen Wolkenkratzern, futuristischen Gebäuden, sowie geschichtsträchtigen Monumenten der Zeit des Japan-China Krieges. Da uns die 3-Schluchtenfahrt bevorsteht, führt er uns in das 3 Gorges Museum. Hierauf folgt ein viertelstündiger Exkurs bei den Flying Dragons. Serpentinenartig fahren wir zum Eling Park. Wohl duftender Jasmin in einer tollen Grünanlage direkt über der Stadt- von hier können wir ein tolles Panorama auf die Paninsel genießen. Um den Schaden in Shanghai auszugleichen, verwöhnt uns David mit einer kostenfreien Teezeremonie, ehe er uns „ancient Chongqing“ anhand eines alten Gebäudekomplexes am Hafen zeigt. Einschiffung folgt um 1900 Uhr. Danke für den tollen Tag-Chongqing ist mindestens 2-3 Tage wert!

Ausflug zur chinesischen Mauer, zum Mauerabschnitt Badaling und 7,5 km in Richtung Norden auf ihr steil auf und ab wandern. Nach dem Mittagessen streifen wir durch das Areal der Ming Gräber, beginnen auf der Allee der Steinernen Statuen und enden am Mausoleum Chang Lings. 13 der insgesamt 16 Kaiser der Ming-Dynastie liegen in dem Gebiet, ebenso die Kaiserinnen und Nebenfrauen. Jedoch wohl alles unterirdisch und für Publikum nicht zugänglich…Was fehlt noch für Beijing? Klar! Eine typische Pekingente. Fahrer John bringt uns zum bekanntesten Lokal der Stadt, das Quanjude. Unser morgiger Flug nach Chongqing bringt uns an den Anfang einer kleinen Flussfahrt. Sind erst in der Nacht vom 18.04 auf den 19.04 zurück und werden daher die nächsten Tage nicht online sein und somit nicht bloggen können. Yangtse-Leinen los!

Um 0800 Uhr beginnt Tag 1 in Beijing mit dem größten Platz der Welt, dem Platz des Himmlischen Friedens-Tian´anmen Guangchang-. ( 500m breit und 880m lang). Gefolgt von der Verbotenen Stadt, dem Himmelsaltar und dem Sommerpalast. Alles im Smog!….Bei Ankunft in Peking dachten wir erst, wir stehen in Delhi. Gehupe, Gestank, Dreck, Smog…Aber um uns gelbe Gesichter mit Schlitzaugen.

Eine „Gelbhaut“ war heute von großem Nutzen! Erster technischer Defekt seit 7 Jahren. Das Canon-Objektiv ist „gestorben“, Display verzeichnete nur noch „Error“. Alexander sprach einen Chinesen mit Canon-Kamera in der Hand an und dieser war bereit, eines seiner Objektive zu verkaufen. Top! Alexander kann weiter fleißig Fotos schießen, wenn auch nur in 50mm Festbrennweite…
Den Abend füllen wir mit einer beeindruckenden Kungfu-Show. 21:15 endlich im Hotel und duschen.

Mit der Keikyu Linie von Yokohama zum Airport Tokyo Haneda und ab nach Beijing. Mit einer Stunde Verspätung landen wir schließlich um 17:45pm in Chinas Hauptstadt. Für Peking haben wir im Voraus eine Begleitung organisiert. Lina hat uns zuversichtlich abgeholt und John, der „Chauffeur“, hat uns in die Unterkunft gebracht.

Japans höchster Wolkenkratzer hat 70 Stockwerke und ist 296m hoch. In 35 Sekunden gelangt man von Etage2 in Etage 69 und fährt somit mit dem schnellsten Aufzug Japans. Weltweit unterbietet nur Taipeh…Ab Landmark Tower kann man bequem das Stadtentwicklungsgebiet von Minato Mirai 21 durchqueren. Soweit das Auge reicht- Geschäfte und Restaurants, denn Beides lieben Japaner: Exklusiv Shoppen und kulinarisch Essen.

Rückreise mit dem Sakura 546 von Hiroshima nach Shin-Osaka, weiter mit dem Hikari 470 bis Shizuoka, Stop am Shin Fuji und den höchsten Vulkanberg Japans mit 3776m aus der Nähe sehen. Fuji-san steht leider im Nebel, aber der Anblick des schlafenden Vulkans erfreut dennoch. Der Superexpress Kodama 664 bringt uns nach Yokohama. Hier bleiben wir bis zur Weiterreise nach Peking.

Mit der Sanýo Linie fahren wir nach Miyajima-guchi und setzen mit der Fähre hinüber auf die „Schrein-Insel“ Miyajima, die ein paar Kilometer vor der Küste von Hiroshima liegt. Sie zählt zu den drei schönsten Landschaften Japans. Hier bestaunt ein jeder das 16 m hohe hölzerne Tori des Itsukushima-jinja Schreins, das bei Flut über dem Meer zu schweben scheint. Heute ist wandern angesagt, 2,5 km hinauf auf den Berg Misen (520m)in knapp 1,5h und die Aussicht auf die Bucht und die Inlandsee genießen. Mit lecker tenpura, donburi und ramen-Suppe im Magen verfolgen wir am Abend gespannt Hiroshimas Kagura…

„Ruhet in Frieden, der Irrtum darf sich nie wiederholen“, so lautet die Inschriftentafel vor dem Kenotaph. Hier sind die Namen aller Opfer verzeichnet. Von den Bildern und Berichten des Friedensmuseums ergriffen, betrübt der Blick auf die Friedensflamme hinter der Gedenkstätte noch mehr das Gemüt. Diese soll erst dann erlöschen, wenn die letzte Nuklearwaffe auf Erden verbannt ist…Unsere Papierkraniche heften wir an eine Kette neben Sadokos Denkmal. Das Mädchen überlebte den Bombenangriff, erkrankte jedoch an Leukämie und begann 1000 Papierkraniche zu basteln in der Hoffnung zu genesen. Sie starb vor Vollendung, daher schicken ihr zu Ehren Kinder und Schüler aus aller Welt gefaltete Papierkraniche…am Nordeingang läuten wir gemeinsam die Friedensglocke….

Zurück zur Hauptinsel Honshu. Per Fähre fahren wir knapp drei Stunden von Matsuyama Kanko Pier nach Hiroshima Ujina Harbour. Passieren die Inlandsee, ein Binnenmeer, das über vier Meerengen mit dem Japanischen Meer bzw. dem Pazifik verbunden ist. Die 66,2 km Distanz bis nach Hiroshima schippern wir mit durchschnittlich 25 km/h entlang vieler kleiner Inselchen und Buchten.

Matsuyama, mit über 500 000 Einwohner größte Stadt auf Shikoku, sowie Partnerstadt von Freiburg und heute Schauplatz für die Samurai-Parade. Experten sind sich nicht sicher, ob Dogo Onsen eine der ältesten oder wirklich die älteste Therme Japan ist; wir testen hier unser erstes Onsen. Bekleidet mit einer Yukata geht’s los in die nach Geschlechtern getrennten Bereiche. In 2 Bädern, Kami-no-Yu und Tama-no-Yu machen wir unsere erste Erfahrung mit dem traditionellen und kollektiven Baden in heißen Quellen. Entspannen dürfen wir zu zweit in unserem Privatraum. Daumen hoch und vielen Dank für dieses Erlebnis! Arigato gozaimasu!

Auf dem Weg zur Krähenburg finden wir per Zufall zur Philharmonie und erlangen kostenfreien Zutritt. Leider konnte keiner auf Englisch die Vorstellung erklären, es hörte sich nach japanischer Folklore an und wirkte wie ein Musikwettbewerb einzelner Seniorenvereine 😉 Von der Burg Okayama-jo weiter in den Nachbargarten Koraku-en. Er zählt offiziell zu den nihon-sanmeien, den „Drei berühmten Gärten Japans“. Um 15:35Uhr reisen wir per Shiokaze Ltd. Rapid train in drei Stunden nach Matsuyama und überqueren die Inlandsee. Diese Stadt liegt nämlich auf der kleinsten Japanischen Insel, auf Shikoku.

Mit dem Shinkansen „HIKARI Superexpress 465“ in 90 Minuten von Kyoto nach Okayama. Hikari bedeutet „Blitz“ und dieser „bullet train“ fährt durchgehend zwischen 250 und 300 km/h. In Okayama beziehen wir unsere Unterkunft und fahren mit der Bahn in das nur wenig Minuten entfernte Kurashiki. Während der Edo-Zeit (1603-1867) ein wichtiges Handelszentrum und großer Reisumschlagplatz, heute eine entzückende Altstadt mit schwarzweißen Kacheln verzierten Speichern und Holzhäuser der Kaufleute vergangener Zeiten.

JR-Coupon einlösen am Kyoto Hauptbahnhof muss heute noch erledigt werden, damit wir morgen gleich nach Okayama durchrauschen können. Für ausländische Touristen gibt es Railway Tickets und ab morgen stempeln wir unser 7-Tage-Ticket. Vor dem Nordausgang des gläsernen Bahnhofs noch ein Foto vom 130m hohen Kyoto Tower schießen und ab Richtung Imperial Palace, Kaiserresidenz von 794 bis 1868. Wir streifen durch den Park, da auch hier wieder kein Eintritt, ohne Voranmeldung im kaiserlichen Hofamt, erfolgen kann. Weiterfahrt zum Goldenen Pavillon Tempel. Dieser Zen-Tempel gilt wegen der Harmonie seiner Baukunst als eines der meistbesuchten Sehenswürdigkeiten Kyotos. 1955 wurde der Goldene Pavillon rekonstruiert, nachdem ein Mönch 1950 den Tempel durch Brandstiftung zerstörte. Der Mönch konnte laut Angaben die Schönheit des Pavillons nicht ertragen…

Südwest-Kyoto am Vormittag: Besuch des Fushimi-Inari-taisha. Dieser Shinto-Schrein taucht laut Quellen bereits im Jahr 711 auf und ist der Hauptschrein von ca. 40.000 Inari-Schreinen landesweit. Die auf den Berg führenden Pfade sind mit tausenden orange leuchtenden torii, von Gläubigen gespendeten Schreintoren und steinernen Fuchswächtern, gesäumt. Kyoto Zentrum am Nachmittag: Teezeremonie im Gion-Kobu-Kaburenjo-Theater mit anschließender einstündiger Geisha-Vorführung. Absolutes Highlight und jeden Yen wert! Leider war fotografieren lediglich bei der Zeremonie erlaubt. Ost-Kyoto am Abend. Kiyomizu-dera, der „Tempel des reinen Wassers“, zählt zu Recht zum Unesco-Weltkulturerbe. Hier bestaunen wir die Haupthalle mit ihrer von hohen Pfeilern gestützten und ohne die Verwendung von Nägeln erbauten Holz-Veranda. Über die ostwestliche Haupteinkaufsstraße Kyotos, die Shijo-Kawaramachi, mit Sushi-Stop kehren wir zurück ins Hotel.

Späte Anreise nach Kyoto mit dem Keihan Express, da Alexander noch einen kleinen Auftrag in Osaka zu erfüllen hatte- das ist kein Aprilscherz!

Die Sonne lacht und wir nutzen die Morgenstunden für den Hafen von Kobe. Das sogenannte Kobe Harbour Land ist Einkaufsmeile, Museums- und Vergnügungspark, Gedenkstätte an das Erbeben von 1995 und einfach ein toller Platz für Blick auf Meer und Rokko-Berglandschaft. Von dem 108m hohen Port Tower schauen wir über die Stadt bis hin zum Flughafen, der 2006 auf einer künstlichen Insel angelegt wurde. Für 1200 Uhr haben wir im A1 Kobe beef bestellt, damit wir gestärkt das heutige Etappenziel Osaka noch erreichen ;-). Der Schnellzug bringt uns in 25 Minuten nach Osaka. Hier lernen wir das „Venedig des Ostens“ per Aqualiner auf dem Yodo-gawa kennen. Die Fahrt unterbrechen wir an der prächtigen Burg Osaka-jo, dem Wahrzeichen der Stadt und verweilen hier bis Sonnenuntergang. Am Abend stürzen wir uns ins Shopping-Getümmel auf dem Mido-suji-Boulevard, der westlich bis ins „American Village“ führt, wo eine Mini-Freiheitsstatue auf einem Dach positioniert steht.

Es gießt aus vollen Eimern. Regen ohne Ende bis ca. 13:00 Uhr. Laut Wetterbericht über ganz Japan ein langes Wolkenband, das sich erst ab Nachmittag etwas gen Osten verschieben soll. Planänderung zum Hafenprogramm von Kobe ist gefunden! Wir fahren eine Stunde Richtung Westen, vorbei an der Akashi-Kaikyo Brücke( weltweit längste Hängebrücke) nach Himeji zur Burg des weißen Reihers. Seit 1993 ist die weiße Burg von Himeji Weltkulturerbe und seit den 70iger Jahren dienlich als Filmkulisse. 1967 in James Bond, 2003 in Last Samurai. Leider sind hier seit 2010 Renovierungsarbeiten zu Gange, so dass nur ein kleiner Teil sichtbar und zugänglich ist. Gegen 1900 Uhr sind wir zurück in Kobe und fahren noch mit der Gondel auf den Rokko (1000m hohe Bergkette), um die Hafenstadt im Lichtermeer zu betrachten.

Letzter Tag in Tokyo, heute steuern wir den Tokyo Tower bei Tag noch mal an, da er in unmittelbarer Laufnähe unseres Hotels liegt. Ein Eifelturm in rot-weiß gestreifter Stahlskelettbauweise. Davor bestaunen wir die Tempelanlage des Zojo-ji und lauschen den Klängen einer buddhistischen Zeremonie. Anschließend durchqueren wir den Hama-rikyu Garten auf dem Weg zum weltgrößten Fischmarkt (Tsukiji).Über 400 verschiedene Arten von Meeresfrüchten aus aller Welt sollen hier täglich zum Verkauf angeboten werden. Hier kommt er also an…Fisch in bester Sahimi-Qualität!

Mit tollen Eindrücken der größten Metropolregion der Welt im Gepäck, machen wir uns auf zum Flughafen Tokyo Haneda für unseren Inlandsflug nach Kobe. (In diesem Flieger waren wir visuell die einzig beiden Europäer.)

Von Sirenen geweckt steuern wir als erstes Etappenziel das zweithöchste Gebäude der Welt an: den skytree tower mit 634m. Beindruckt von diesem imposanten Bauwerk finden wir den Kontrast im Tempelbezirk von Asakusa. Die traditionelle Atmosphäre ist hier um den Senso-ji Tempel noch spürbar, auch wenn der Weg eher einer langen touristischen Fußgängerzone gleicht. Im Rathaus von Tokyo fahren wir in die 54igste Etage des Nordturms und blicken auf die Stadt bis sunset. Zum abendlichen Vergnügen steigen wir an der Shibuya Station aus. Treffpunkt: Hachiko. Eine bronzene Statue zu Ehren des treuen Hundes Hachiko, der noch über den Tod seines Herrchens hinaus jeden Tag zur üblichen Zeit am Bahnhof Shibuya auf ihn wartete.

Shanghai Pudong – Tokyo Narita macht eine weitere Stunde Zeitverschiebung, nun schon +8h.
Anreise zum Abflughafen per Bahn (Shanghai) 14RMB ca. 1,60€, Transfer zum Hotel (Tokyo) per Bus+Taxi 6980Yen ca. 50€…
Um 14Uhr betreten wir japanischen Boden. Konnichiwa!70km vom Flughafen Narita nach Tokyo City auf überfüllten Straßen und mit etlichen roten Ampeln! So kamen wir erst 17:30Uhr in unserem 10qm Zimmer an. Platz ist teuer, daher fallen die Zimmer klein aus! Auf geht’s ins Marunouchi Viertel, Station Hauptbahnhof Tokio-der abends sehr schön beleuchtet ist- kein Vergleich zum Kaiserpalast- der stand im Dunkeln! Weiter zum Wako-Kaufhaus und das funkelnde Tokyo wirken lassen. Zufällig finden wir in einer Seitengasse ein kleines typisch japanisches Restaurant und genießen unser erstes Sashimi…

Unseren letzten Tag in Shanghai gestalten wir vormittags mit einem Besuch im Jing´an Tempel im Westen der Stadt. Hier trifft Alt auf Neu, Buddha auf Kommerz. Das große Angebot an Souvenirs, Textilien und Elektronik ist auf den Märkten in Hülle und Fülle zu finden; wir wagen uns in den Fake-Market und probieren unser Verhandlungsgeschick, denn das Handeln und Feilschen ist hier Gesetz, nicht das Schnäppchen. Was haben wir am ersten Tag gelernt-Abzocke lauert überall. Dennoch haben wir Spaß, schließlich ist jedem selbst überlassen, welchen Preis er bereit ist zu zahlen…wir sagen „ZAIJIAN“ Shanghai und verbringen die letzten Abendstunden am Bund mit dem Blick auf die Wolkenkratzer von Pudong, unserem persönlichen „Shanghighlight“.