Beitrags-Archiv für die Kategory '2011 USA'

Fotos USA 2011

Samstag, 13. August 2011 23:53

Die Fotos USA 2011 sind nun endlich fertig !! KLICK …einfach das erste Foto anklicken und die Diashow beginnt automatisch.

 

 

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Las Vegas

Dienstag, 28. Juni 2011 11:23

Montag, 27.06.2011

Ausgeruht beginnen wir mit Blick auf Las Vegas vom Bett aus den Tag ganz gemächlich und lassen uns nach einem Gang durchs Wynn per Taxi erst einmal zum North Premium zum Sushi Buffet fahren. Das war gestern so lecker, dass wir unser heutiges Frühstück und Mittagessen dorthin verlegten…Morgen bestimmt noch mal 😉
Zurück zum Stratosphere und von hier aus per „Hop on and off bus“ bis zum Mirage. Unsere nächsten zwei Ziele sind das Venitian und das Palazzo. Nach einem kleinen Stop am Ticketdiscount, entschließen wir uns spontan, das heutige Abendprogramm mit der Vorstellung der Blue Man Group zu gestalten. Mit Fruchtshakes in der Hand verfolgen wir eine Show vor dem Treasure Island. Nun aber noch mal frischmachen und einen Cocktail an der hoteleigenen Bar genießen. Mojito 14 Dollar zzgl. Tax und Gratuity. Was will man auch in dem teuersten Hotel weltweit (Stand 2005) anderes erwarten…
Angeheitert bewegen wir uns zurück zum Venitian, um noch ein bisschen durch Venedig zu schlendern, bis die Vorstellung um 22:00 Uhr beginnt. Blue Man Group hat uns sehr gut gefallen-top gelaunt und mit Rhythmus im Bein geht’s ins Zimmer mit nur einem Gedanken; das Lichtermeer des einmaligen Las Vegas so lange vom Bett aus zu bewundern, bis die Augen zufallen.

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Dienstag, 28.06.2011

Während in Deutschland die ersten ihre Frühstückspause auf Arbeit beendet haben, oder gar schon an die Mipa denken, sitzen wir immer noch fasziniert senkrecht im Bett. Man kann sich an dem Bling Bling kaum sattsehen.
Heute ist Abflug. 17:35 geht der Flieger, gg. 1400 Uhr werden wir am Mittwoch, den 29.06, in FFM landen.

Wir bedanken uns bei unseren fleißigen Blogg-Lesern für die vielen Mails und Zuschriften zu unseren Berichten!

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Las Vegas

Montag, 27. Juni 2011 4:40

Samstag, 25.10.2011

Im MGM vor Ort haben wir bereits am Vorabend unsere Tickets für die Femme Fatale Tour ( Britney Spears und Nicki Minaj) gesichert. Den Tag gestalten wir mit einer Fahrt zum Hoover Dam. Da es so unerträglich heiß und touristisch überlaufen war, beschließen wir nach einem Walk übern den Damm und ein paar Bildern uns über Old Vegas zurück zum Strip zu machen. Unterwegs noch ein paar Sushi und Umziehen; denn eine Stunde vor Konzertbeginn (sprich 18:30 Uhr) sollte man angeblich in der Garden Arena eintreffen. 15200 Personen finden darin Platz. Zu erwähnen vorab komplette Arena bestuhlt. Wir nehmen Platz, die Mehrheit streift an den Fanshops entlang oder pumpt fleißig Alkohol. Wir lassen uns von dem Vorprogramm anheizen ( 2 DJanes), bis um 20:30 Uhr Nicki die Bühne betritt. Nun füllt sich der Saal schlagartig. Menschenmassen strömen mit alkoholischen Getränken in die Arena-ausverkauft! Torkenlende junge Frauchen im Mini ( und Mini ist hier wirklich gerade mal das Gesäß bedeckend) und auf Highheels finden kaum ihren Platz, da bereits Licht aus. Kleine Geschichte hierzu. Eine ebenso beschriebene junge Damen stößt in die Reihe vor uns, will mit Cocktail in der einen und I-Phone in der anderen Hand den Sitz der Klappbestuhlung mit Schwung nach unten drücken, tut dies mit der Hand, in der sie das Getränk hält…- nun könnt Ihr mal raten was der Vordermann abbekommen hat- nicht gerade wenig…und was sagt man in Amerika- „OH- I am so sorry!“ Der gute war natürlich etwas pappensatt, der Rücken seines Seidenwestchens komplett eingesaut und seine Freundin hat ganz schön gefaucht, erst Recht als die Trulla nach Ihrem Wurf bemerkte, sie sitzt auf dem komplett falschen Sitz-aufsteht und geht. Uns ist wenige Minuten später ähnliches passiert. Eine Latina tippelt die Reihe hinter uns rein, will sich hinter Alexander setzten. Ich rufe ihr noch zu „watch out your drink before seating!“ Da fängt auch schon Ihr Rotwein das tröpfeln an, genau auf Alexander´s neues Shirt. Wir beide machen nicht lang rum, reagieren nicht auf ihr „I am so so sorry“ und scheuchen Sie zum Papier holen und knöpfen Ihr 30$ für Reinigung ab. Mittlerweile stehen um uns herum die ersten Amerikaner tanzend vor Ihren Stühlen. Ähm ja und nun? Ein Security bestätigt mir, dass man zwar die komplette Halle bestuhlt hat und Sitzplatzkarten verkauft, man aber einfach das gesamte Konzert über stehen und tanzen dürfe, ohne Rücksicht auf den Hintermann. OK-wie ihr wollt! Alex und ich sind ja nicht gerade klein- wir stehen dann eben auch und zu Nicki und Britney kann man ja prima tanzen. 2100 Uhr Britney. Wir waren die ersten 15 Minuten etwas „enttäuscht“, weil sie nach bereits 3 Liedern für etliche Minuten verschwunden war und ein Showvideo lief, aber das hat sich schnell gedreht. Tolles Bühnenbild, gute Songauswahl, Überraschungseffekte und das bis ca. 23: 30 inkl. Zugabe. Femme Fatala Tour Daumen hoch, auch wenn die gute Britney hier und da Gesangsunterstützung bekommen hat 😉 Das Gesamtpaket mit Nicki und den Djanes den kompletten Abend über für 4 Stunden war spitze!
Mit einem kleinen Abstecher über das Luxor fallen wir ins Bett.

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Sonntag, 26.06.2011

Wir verlassen das Excalibur und machen uns auf, die letzten Stunden bis zur Autorückgabe ein Premium Outlet anzusteuern. Hier könnte man sich bestimmt Tage aufhalten und hat am Ende immer noch nicht alle Shops gesehen. Wir wollen hier für den „Erlös“ aus dem mit Rotwein verschmutzen T-Shirt, gleich noch mal dasselbe kaufen und haben hier auch noch 10 Dollar gespart. Im North Outlet finden wir ein Sushi-Buffet. The best Sushi we ever ate! Für 16,50$ all you can eat. Danach haben uns mal richtig die Bäuche gespannt. Aber wir konnten nicht anders 😉
14:13 Uhr Autorückgabe, die Alternative für 2 Tage Verlängerung wären über 300$ gewesen. Dafür könnten wir uns die nächsten Zwei Tage + Nächte den Strip rauf und runterfahren lassen. Nein Danke! Wir geben das Auto ab und lassen uns zurückfahren. Bitte zum Wynn. Nun liegen wir in einer netten Panoramic View Suite im 52igsten Stock und werden uns bis zu unserem Rückflug am 28igsten schön entspannen.

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Hanksville, Bryce Canyon, Parowan, Las Vegas

Sonntag, 26. Juni 2011 10:31

Donnerstag, 23.06.2011

In Hanksville fühlte man sich wirklich wie in einem Horrofilm, so einsam und verlassen. Die Bewohner wirkten auch etwas verstört; die haben hier wirklich nur touristischen Durchgangsverkehr…da muss man ja etwas verblöden…
Unsere Tagesroute führt uns über den Capitol Reef, vorbei an den Grand Staircase – Escalatantes durch den Dixie Forest bis zum Bryce Canyon. Tolle Strecke! Gerade ab Escalante kribbelt es einem in den Fingern doch noch mal abzubiegen und entlang der Hole-in-the-rock-Road die Hochgebirge und Wüste genauer zu erforschen. Doch ohne portables GPS ist man in diesem 6800km² großen Gebiet schnell verloren. Bis ca. 1600 Uhr treffen wir am Bryce ein und haben bis Sunset ( in ganz Utah durch die Mountaintime erst um ca. 20:47) genügend Zeit in Ruhe den Nationalpark abzufahren. Im Laufe vieler Jahrtausende entstanden im rot-gelb-rostbraunen Gestein höchst skurrile Säulen. Daher gilt der Park als einer der spektakulärsten des Südwestens. Eine Übernachtungsmöglichkeit finden wir in Parowan.

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Freitag, 24.06.2011

So- heute schließt sich unsere Amerikaerkundung an unserem Ausgangspunkt wieder. Über die Interstate I15 steuern wir Las Vegas an. Doch ein kleiner Abstecher steht noch auf dem Programm. Nämlich das Valley of Fire, ca. 55 Meilen von Las Vegas entfernt und somit auf unserer heutigen Rückreise. Entlang des Scenic Drives machen wir uns gezielt zum Visitor Center, um die genaue Lage der Fire Wave zu erfragen. Hier kann man uns wieder weder GPS Daten noch eine genaue Beschreibung liefern. Eine millionfach kopierte map, ein paar Bleistiftstriche und ca. Distanzangaben sollen uns sicher an diesen Platze bringen? Na dann mal los! Auf dem Weg helfen wir 2 Rangern, die dabei sind, ein junges schweizer Pärchen aus dem Sand zu holen. Wohl falsch abgebogen! Tina und Raffael haben auch die Fire Wave gesucht. Nachdem mit 4 Mannkraft das Auto freigebuddelt und herausgeschoben werden konnte, entschließen sich die beiden uns noch mal zu folgen. Nach einem kleinem Umweg, brutaler Hitze, elendes Gestrüpp und schweren Beinen, finden wir die Fire Wave. YEAH! Nun aber zurück zum klimatisierten Auto und Richtung Strip Hotel Excalibur, Duschen, Umziehen, Essen Cirque de Soleil KA. Der absolute Hammer, diese Show!

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Page, Mexican Hat, Hanksville

Donnerstag, 23. Juni 2011 8:08

Dienstag, 21.06.2011

0700 Uhr aufstehen und mal wieder Laundry-Service, denn eine Woche haben wir noch Urlaub. Während die Wäsche sich säubert, nehmen wir unser Cont. Breakfast zu uns. Die Tour zu den Antelope Canyon ist gebucht, nicht wieder auf eigene Faust 😉 Die Slot Canyons sind auf jeden Fall eine Reise wert, auch wenn die Navajo´s die Besucher wirklich sehr touristisch durch den Slot treiben. Dennoch ist das Farbspiel mit dem Sonneneinfall gigantisch. Unser Guide hat versucht, uns die Mentalität der Indianer während der 2 Stunden etwas „näher“ zu bringen, mehr oder weniger vergebens…Oder es war mein Fehler aufgrund der gestrigen Panne zu behaupten, wir hätten genug Sand schon gehabt; denn ein Indianer sagt NIE „enough of“ ( wie auch immer, die Retourkutsche kam 10 Minuten nach Antreten unserer Rückfahrt, Kühler geplatzt) hahaha und unser Indianerguide musste Hilfe holen und hat mit seinem Mobilephone ins Telefon gesprochen, „come here, my truck is overheated“ Überhitzt ist gut! Fuhr schon auf der Hinfahrt mehr im roten Bereich der Anzeigennadel…tssss. Wir suchten uns ein schattiges Plätzchen und sind mit dem nächsten Guide einfach zurückbefördert worden. Ganz easy. Wir verlassen Arizona und der Nachmittag ebnet den Weg zum Monument Valley, welches wir bis zum Sonnenuntergang genießen. Das „Nordfenster“ hat uns wegen des tollen Panoramas am besten als Viewpoint gefallen. Müde fallen wir in Mexican Hat ins Bett.

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Mittwoch, 22. 06.2011

Staat Utah- der Tag beginnt ausgeruht mit einem Blick aus dem Fenster auf den San Juan River und das Canyonland. Unser erster Stop ist Gooseneck, bevor wir einen Loop durchs Valley oft the Gods machen. 1,5 mi nur Schotterbelag, aber die Aussicht auf dem Plateau über das weite Tal ist großartig.
Die Weiterfahrt führt uns zu den Natural Bridges National Monument. Drei eindrucksvolle natürliche Felsbrücken. Diese entstanden durch Unterspülung von Felsbarrieren und stetige, überwiegend vom Wasser verursachte Erosion. Nach einem Kurzfilm zur Einstimmung im Visitor Center, machen wir uns auf zum Trail an die Sipapu Brücke und wandern/klettern 2 h insgesamt runter ins Tal und wieder hoch. Einmalig toll! An Felswänden entlanggehangelt. Im Flussbett noch etwas gelaufen-spitze! Die anderen beiden Brücken betrachten wir nur vom View Point aus, weitere 4 Stunden klettern war nicht drin. Die Straße 276 verläuft über die Colorado River Bridge bis nach Hanksville. 2x Ribeye und ein klimatisiertes Zimmer bitte!

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Page ( South Coyote Buttes )

Mittwoch, 22. Juni 2011 8:30

Montag, 20.06.2011

Schon mal vorab-uns geht es gut und wir sind sicher im Hotel. Heute war unser schlimmster Urlaubstag, den wir in all den Jahren unserer Reisen erlebt haben. Wir haben uns so auf diesen Tag gefreut, waren glücklich bereits im März die Eintrittserlaubnisse zu den South Coyote Buttes im Losverfahren erstanden zu haben… 0500 Uhr aufstehen, 0600 Uhr Start. Entlang der Vermilion Cliffs, über die Navajo Bridge, am Marble Canyon sowie den Cliff Dwellers vorbei bis zur Valley Road. Ab hier arbeiten wir uns mit GPS und Koordinaten hinein ins Paria Plateau bis Cottonwood. Nach 2 Stunden Fahrzeit in der Wilderness der erste „Parkplatz“. Ab hier laufen wir ca. 1:45 h durch Wüstensand, leider ohne portables GPS. Wir entdecken einen weiteren „Parkplatz“ und entschließen, das Auto zu holen, um von dem neuen Punkt weiter an die Felsformationen heran wandern zu können. Hinab sind wir noch gekommen, jedoch nicht mehr hoch, und steckten zwischen beiden Plätzen tief im Sand und das Allrad fiel aus. Es bewegte sich nur noch ein Rad, hinten rechts, keine Chance rauszukommen, ohne sich tiefer einzufahren. Wir buddelten das Auto frei, rissen Sträucher ab. Alexander behalf sich mit einer Schaufel aus dem Auto, während ich mich mit bloßen Händen über die Wüstenbepflanzung hermachte um für Grip zu sorgen. Immer wieder probiert anzufahren, alle Räder mit Wagenheber geliftet, wieder Sand geschaufelt, wieder Pflanzen und Zweige darunter, nichts half, es bewegte sich nur ein Rad; auch in der Luft mit Wagenheber, nur das Rad hinten links, keine weiteres Rad kam in Bewegung. Schließlich ließen wir Luft aus den Reifen, um mehr Fläche zu haben, wieder keine Bewegung der anderen Räder zu erkennen. Es sind bereits gute 2,5 Std vergangen und wir bekommen es langsam mit der Angst zu tun. Wir befinden uns in einem Gebiet, in welchem pro Tag nur 20 Besucher zugelassen werden. Hier jmd. zu finden, ist ein Lottogewinn. Es wird den Besuchen „befohlen“, für mehrere Tage Versorgung mitzunehmen und jmd. zu informieren, wo man hinreist. Denn es können einige Tage vergehen, bis an der Stelle ein Ranger mal wieder vorbei kommt. Klar haben wir Rick, unserem Autovermieter gesagt, wo wir hinwollen, er hat uns schließlich auch die Parkplätze und Koordinaten gegeben, aber würde er bereits nach 1900 Uhr nach uns suchen, wenn sein Jeep nicht wieder vor der Tür steht? Nach ca. 4 Stunden Hilflosigkeit, entschließen wir uns mit Rucksack und Getränken wieder zu dem oberen Parkplatz zu laufen. Wir trauen unseren Augen nicht, ein weißer Jeep, genau von derselben Vermietungsfirma. Wir setzten uns davor und bewegen uns keinen Zentimeter. Ca. eine weitere Stunde später treffen die Fahrzeugführer ein und Himmel sei dank- auch noch Deutsche (noch nie so über Landsleute gefreut!) Die Zwei Wolfsburger, Dennis und David, laufen mit zum Auto und wir packen nochmal zu viert an. Immer wieder vorwärts- rückwärts, freischaufeln, Gestrüpp drunter und wieder von Neuem. Nach knapp 50 Min. entscheiden wir uns den Wagen stehen zu lassen, es muss ein technischer Schaden sein. Die zwei nehmen uns mit zurück. Abschleppen in der Wilderness kann gute 1000$ und mehr kosten. Wir stellen uns nach diesen 4 Stunden „ums Überleben kämpfen“ auf das „Teuerste und noch mehr“ ein, das war uns aber egal, wir mussten nicht mit Coyoten und anderem Getier die Nacht verbringen. Rick bedauerte diesen Vorfall sehr und erstattete uns die Hälfte des Mietpreises ohne Belastung für seinen Mehraufwand. Daumen hoch Rick, auch wenn der Schock noch tief sitzt.

Großen Dank an http://www.synnatschke.de/ das Kartenmaterial ist Klasse !!

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Yuma, Lake Havasu City, Grand Canyon, Tuba City, Page

Montag, 20. Juni 2011 8:48

Freitag, 17.06.2011

Zum Glück sind wir nachts gefahren, so konnten wir des Weges auf der Interstate 8 von San Diego nach Yuma die Mondfinsternis wunderschön sehen. Wir wunderten uns erst, warum der Mond so groß und orangefarben glühte…
Eine Hitze in Yuma/Arizona. Heute hat es 104 F, das sind genau 40 Grad. Wir kommen nur widerwillig aus dem klimatisierten Zimmer raus; dennoch wollen wir uns aufmachen Richtung Lake Havasu City
(Standort der Stein für Stein über den Atlantik geschafften London Bridge, die früher die Themse überspannten). Hier kommen wir um 1600 Uhr an, schmeißen die Koffer ins Zimmer und ab in den See Baden. Herrlich -mal kein gechlortes Leitungswasser! Den Sonnenuntergang genießen wir an einer Bootanlegestelle direkt unter der London Bridge.

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Samstag, 18.06.2011

Heut steht der Grand Canyon auf dem Plan. Unterwegs nehmen wir uns die Zeit und fahren ein Stück auf der alten Route 66 / Historic Route 66 direkt an den Eisenbahnschienen entlang. Wir machen Halt bei Huckberry. Einer der wenigen verbliebenen, noch besuchenswerten Orten der einstigen Transkontinentalstraße. Hier fühlt man sich im General Store wirklich in eine andere Zeit versetzt… Schachbrettboden, Jukebox, Barhocker in rotem Leder, Bilder von Elvis, Marylin und Co. Vor dem Laden nostalgische Zapfsäulen und Getränkeautomaten, Holzschiffschaukeln und eine Chevrolet Corvette aus dem Jahr 1956.
In Seligman kehren wir ein zum Buffalo wing Essen. Ouh waren die spicy! Der Mund brannte von der Tabasco Sauce. 20 wings waren bestellt, nach 14 war Schluss, nichts ging mehr runter mit dieser brennenden Soße. Alle Geschmacksnerven lahmgelegt. Mehr oder weniger satt, führt uns der Weg über den Kaibab Nationalpark in den Grand Canyon Nationalpark. 25 $ per vehical für 7 Tage. Wir fahren prompt den Desert View Drive mit den verschiedenen Aussichtspunkten ab und verharren am Navajo Point bis zum Sunset. Leider war wegen einer Wolkenwand kaum was von einem Sonnenuntergang zu sehen, dennoch ist der Grand Canyon ein beeindruckendes Naturerlebnis mit einmaligem Entspannungsfaktor, einfach in die gewaltigen Gesteinsformationen, durch die sich der Colorado River schlängelt, blicken und das bei einer Höhe von 2274 m ohne Geländer oder Absperrung! In einer Stunde werden wir in unserem Hotel in Tuba City mit einer zusätzlichen Stunde Zeitverschiebung zur Pacific Time eintreffen.

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Sonntag, 19.06.2011

Fathersday in den Staaten und von Navajo Indianern geweckt. Wir nehmen unser Frühstück ein und machen uns auf den Weg nach Page. Kurz vor Page biegen wir noch ab zum Horse Shoe Bend. Ein spektakulärer Blick auf den Colorado River tief unten im Canyon und wieder alles ohne Netz und doppelten Boden.
Die Glen-Canyon-Staumauer (Glen Canyon Dam) ist unser nächster Halt. Wir parken am Hayden Besucherzentrum und bestaunen den Damm, der den Colorado River in Arizona anstaut. Ausgehend vom Stauinhalt ist der entstandene Stausee, der Lake Powell, nach dem Lake Mead der zweitgrößte Stausee der USA. 45 Minuten Tour führen mich über den Damm und hinein bis hinunter zu den Turbinen. Die Energie wird für die Staaten Arizona, New Mexiko, Utah und Colorado erzeugt.
Nun aber ab ins Hotel und Vorbereitungen treffen für unseren morgigen Tagesausflug zu den Coyote South Buttes. Hierzu leihen wir uns einen 4WD aus ( Jeep Grand Cherokee Hochbau, V8, 4,7l), um durch die Sanddünen zu kommen und füllen unseren Wasservorrat bei Walmart auf. Hier gibt es sogar am Eingang einen mit Namensschild und „Berufsbezeichnung“ ausgewiesenen „People Greeter“, der nichts weiter macht, außer die Kunden beim Betreten zu begrüßen und beim Verlassen zu verabschieden…
Ah mir fällt dazu eine kleine Geschichte bzgl. Begrüßung und Vorstellung ein. Heute bei Denny´s: Eingang „wait to be seated“. Wir warten also bis man uns zum Tisch führt. Unsere Platzeinweiserin nimmt auch schon die Getränke auf. ( Wohl eher unüblich-das macht eigentlich die Bedienung) Dementsprechend bringt die entsprechende Bedienung uns die Getränke. Stellt die 2 Gläser ab und sagt wie programmiert: “ How are u today – I am Jenny, your server, did u guys choose already anything to drink?“ Da musste selbst Jenny lachen, als sie mit leichtem Silberblick die 2- O Saft Gläser, die sie uns 3 sec zuvor platzierte, vor sich stehen sah, dennoch Ihren Standardsatz pistolenartig rausschoss….hahaha.

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San Diego

Freitag, 17. Juni 2011 9:39

Mittwoch, 15.06.2011

Halbzeit unserer Reise. Nachdem wir die Midway gestern nach 1700 Uhr nur noch von Außen bestaunen konnten, beginnen wir heute mit deren Besichtigung inkl. 15 min Flugsimulator. Über die Coronado Bridge geht’s rüber nach Coronado. Dieses Seebad liegt am Ende einer die South San Diego Bay vom Festland trennenden Halbinsel. Wir parken an der Hauptstr. Orange Ave und laufen am Strand entlang zum nostalgischen Hotel del Coronado. Es wurde weltweit bekannt mit dem Marylin Monroe-Film „Manche mögen´s heiß“.
Die Nachmittagsstunden verbringen wir in Seaworld. Prototyp der amerikanischen Amusementparks mit seinen Höhepunkten der Seelöwen und Killerwalshow. Dank des schlechten Wetters gab es keine Wartezeiten für die jeweiligen Shows und wir konnten mit der Seelöwenshow beginnen.
Mit gemischten Gefühlen geht´s weiter zur Delphinshow. Hier wird einem dann schon etwas mulmig, wie die Amerikaner die Komponenten Entertainment und Fun mit Raubtieren kombinieren. Nach der Haifischhalle und dem Schildkröten Reef wollen wir uns nat. nicht die Orca Show entgehen lassen. Hier wird man eingangs sogar gelobt mit seinem Eintritt in Seaworld etwas für die Tiere in freier Wildbahn getan zu haben. Inwiefern sich Seaworld engagiert wurde nicht weiter recherchiert, auf jeden Fall ist es tatsächlich ein Erlebnis einen Orca so nah zu sehen, aber auch irgendwie bedrückend.
Zum Abendessen fahren wir am Presidio vorbei nach Old Town ins Casa Guadalajara, im Reiseführer für sein mexikanisches Dinner empfohlen. Den auf einen freien Tisch wartenden Gästen nach, muss es sich wohl lohnen. Man schreibt unseren Namen auf und nach 17 Minuten Warten im Auto vibriert unser Pager und wir werden zum Tisch geführt; lecker Mexican Food!

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Donnerstag, 16.06.2011

Nach einem morgentlichen Laundry Service ( Wäschewaschen), checken wir im Hotel aus und machen uns auf den Weg in den Balboa Park, konkret in den San Diego Zoo, größter Zoo der USA. Reise Know How trifft mit der Beschreibung genau in Schwarze: Alles passt dort zusammen; die wechselnde Topographie, die üppige Flora, Tiere in Freigehegen oder großzügigen Käfigen. Wir laufen gezielt zu den Eisbären, den Pandabären und den Koalas. Der Zoo ist ein MUSS. Daumen hoch! Dank der Glasflächen an vielen Gehegen, konnten wir zB. Eisbären und Gorillas im Angesicht gegenübertreten. Die Koalabären konnte man beim Eucalyptusblätteressen beobachten. Wirklich beindruckend! Nach 5 Stunden Zoo bewegen wir uns zum Abschluss unseres San Diego Aufenthalts nach Downtown zum Abendessen. Burgeressen im Hard Rock Cafe San Diego. Fun pur 😉
Nun aber los, denn wir brauchen noch knapp 3 h bis wir an unserem Übernachtungsdomizil in Yuma sind. Welcome to Grand Canyon State Arizona um 22:37 pm bei 88 F ( entspricht 31 °C und das nachts) Ouh!

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Los Angeles, San Diego

Mittwoch, 15. Juni 2011 10:34

Montag, 13.06.2011

Ein ganzer Tag in der Welt von Mickey und Co. Wir fahren nach Anaheim in das älteste Disney Resort, von Walt Disney einst selbst im Jahr 1955 eröffnet. Ganz lieben Gruß an die Disneyfreunde! Stephan- Mickey hat noch keine Spinnenweben unterm Arm, von wegen verstaubt! 😉
Über 10 Stunden lassen wir uns verzaubern…beginnen mit einer Eisenbahnfahrt zur Übersicht über den Gesamtkomplex, fahren im Adventureland den Ride „Pirates of the Caribbean“, machen einen Bootstrip im „Jungle Cruise“ und betreten danach das Geisterhaus „The Haunted Mansion“. Bei einem Smoothie zum Auffrischen des Vitaminhaushalts bestaunen wir den Raddampfer „Mark Twain Riverboat“ um die Abenteuerinsel. Auf dem Weg ins Tomorrowland wird gerade die Absperrung für eine Nachmittagsparade vorbereitet. Diese schauen wir uns natürlich an! Welch ein Trubel und was für ein unterhaltsamer Zug mit fantastischen Kostümen und Musik. Da der „Space Mountain“
(Achterbahn im Weltall) mit 120 min Wartezeit angekündigt ist, setzen wir uns lieber gemütlich in die Honda ASIMO Show und bestaunen den Roboter. Zurück aus der Technikwelt betreten wir Mickeys Toontown, eine auf Kleinkinder zugeschnittene Welt der Disney-Charaktere und haben Zugang zu den Häusern Mickey und Minnie Mouse; schauen in deren Kühlschränke, werfen den Geschirrspüler an und vieler mehr. Toontown ist also auch was für große Kinder 😉
Zum Abschluss noch 80 min anstellen für die Achterbahn und währenddessen das Feuerwerk bestaunen. Ein Shuttle bringt uns zurück zum Parkplatz, Navigation ein auf nächstes Ziel San Diego, estimated arrival time 0:44 am.

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Dienstag , 14.06.2011

San Diego ist mit rund 1,3 Mio Einwohnern nach Los Angeles Kaliforniens zweitgrößte City. Wir beginnen den Tag ganz gemütlich bei einem ausgewogenen Brunch an der Mission Bay, weil wir unser Hotelfrühstück verschlafen haben. Anschließend ein kleiner Walk am Strand und der Bucht entlang. Nun ab in den Norden in den Vorort La Jolla und von hier aus über den North Habor Drive Richtung Zentrum. Der Habor Drive führt um die gesamte Bucht herum, man passiert zahlreiche Yachthäfen und den Flughafen. Hier machen wir an einem der Uferparks Halt und blicken über die Bucht auf die Skyline von San Diego. Weiter zum Navy Pier, hier liegt der riesige Flugzeugträger Midway aus dem II Weltkrieg, der noch im Golfkrieg 1991 eingesetzt wurde. Eigentlich war ein Abstecher nach Mexiko im urspr. Plan enthalten. Wir erkundigten uns hier vorab nach der Situation im Grenzgebiet und uns wurde abgeraten. So blieben wir auf amerikanischer Seite, warfen ein Blick Richtung Grenze und konnten die Zeit dank eines Outlets in der Nähe auch anders füllen. Ich glaube die Amis haben diese Outlets gezielt für Männer geschaffen. 25% off Men´s Shirts. Fatherday-Dad and Son-Discounts. Und irgendwie laufen hier auch nur Männer mit Einkaufstüten herum. Meiner trägt auch schon 3. Auch gut!

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Los Angeles

Montag, 13. Juni 2011 9:46

Samstag, 11.06.2011
Ouh, langsam kann man das sogn., “ intercontinal breakfast“, bestehend aus Tütenmuffins, gebackenen Waffeln, schlechtem Automatenkaffe mit diversen Sorten Geschmackmilch und einer Saftauswahl zw. A oder O-Saft nicht mehr sehen…aber ohne „kleine Nahrungsaufnahme“ auf den Weg machen geht auch nicht…mal sehen wie lang es noch dauert, bis wir auch zum Frühstück schon „Essengehen“ 😉
2 h fahren, bis wir, dank Navi, an der ehemaligen Neverland-Ranch ankommen, die wir uns auf der Route nach Santa Barbara nicht entgehen lassen wollten. Neugierde!
Wie aus den Medien, erkennt man lediglich die Einfahrt- hier erinnern ein paar beschriftete Steine von Fans an den King of Pop…somit verweilen wir nicht lange und fahren durch den Los Padres Nationalforest nach Santa Barbara. Vorbei an historischen Gebäuden direkt ins Parkhaus der Shopping Mall Paseo Nuevo. Wer sich der Besichtigungen entzieht, sollte lt. Reiseführer jedoch einen Bummel durch die Stadt zum Ausspannen einplanen 😉
Entspannt mit sechs neuen Cremesorten unterm Arm ( Bath & Bodyworks-ein kompletter Store-I love it!), kann es nun endlich in Richtung Stadt der Engel gehen. Wir fahren die Pacific Cost #1 weiter bis Malibu. Hier muss man erst man Schuhe ausziehen und wenigstens in den Sand, da Pazifik zum Baden zu kalt war…Begeistert beobachten wir Pelikane beim Fischfang, wie steil diese eintauchen.
St. Monica->Sunset Blvd-> Beverly Hills->Rodeo Dr. Den Rodeo Drive sind wir nicht nur wegen Dagmar nochmal gelaufen, auch Alex hatte bei der Durchfahrt ein Fotomotiv entdeckt, ein Bugatti Veyron…Nach meinem Windowshopping und Alex´ Dreamshooting fahren wir Downtown in unser Hotel. Tolle Anlage, Zimmer zum begrünten Innenhof mit Brunnen. Echt nice! In little Tokyo kehren wir zum Abendessen ein und bestaunen auf dem Heimweg das Lichtermeer westlich des Broadways mit seinen Hochhäusern.

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Sonntag, 12.06.2011
Langsam starten wir Tag 2 in LA und fahren die Hollywood Hills hinauf bis unter den bekannten Schriftzug! Dank guter Vorabendrecherche finden wir diesen auch schnell. Forest Lawn ist unser nächster Halt. Wir konnten es uns gar nicht vorstellen, mit Auto in einen Friedhof zu fahren, aber so ist es hier. Wirklich interessant. Die begrünten Flächen sind übersät von Metalltafeln der Verstorbenen und deren Verwandte und Freunde bauen sich mit Klappstuhl um die Tafel auf, um in geselliger Runde diesen zu gedenken. Schon ein wenig ungewöhnlich, aber auch eine schöne Idee. Das hat ein wenig was von Picknick im Grünen unter Verstorbenen und Lebendigen. Manche rauchen, andere stellen Blumen auf, oder beißen in einen kleinen Snack, andere wiederum liegen einfach nur neben der Steintafel im Gras und Kinder spielen Fangen…Ein paar Berühmtheiten liegen auch auf diesem Friedhof; nun wollen wir aber die Stars auf dem Walk of Fame in Sternenform folgen. Auf geht’s zum Hollywood Blvd. Diesen laufen wir ca. 1h hinab bis zum Kodak Theatre und wieder hinauf an unzähligen Sternen vorbei. Hier ist was los! Man bereitet auf die Premiere eines neuen Kinostarts „MR. Popper`s Penguins“ mit Jim Carrey auch schon die Absperrungen vor. Nach einem kleinen Kaffee geht’s Richtung Long Beach zur Queen Mary. Da der Zugang aufs Schiff an diesem Tag nur geladenen Gästen vorbehalten war, schießen wir unser Bild und machen uns auf zur Knott´s Berry Farm Rollercoaster fahren. So etwas haben wir noch in keinem Freizeitpark in D erlebt, da sind Europapark Rust, Heidepark und erst Recht Geiselwind ein Witz dagegen. Die Namen, wie „Ghostrider“ und „Excelerator“ verraten hier schon den absoluten Adrenalin-Kick. HAMMER! Durchgerüttelt und beschleunigt vom hydraulischer Abschuss 0–132 km/h in 2,3 s taumeln wir nach 2 h Themenpark zum Auto. Am beleuchteten Santa Monica Pier fahren wir vorbei, viel zu müde, um auch hier noch drüber zu schlendern. Genug Park für heute gesehen 😉 Morgen geht´s weiter! Noch eines wollen wir erwähnen, entgegen der meistgehörten Meinung von LA-Besuchern sind wir absolut begeistert gewesen von diesen 2 Tagen. Daumen hoch!

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San Francisco, Monterey Bay, Santa Maria

Samstag, 11. Juni 2011 9:44

Donnerstag, 09.06.2011
Ein weiterer Vormittag in SF steht bevor und wir machen uns per Cable zur Market Street. Von dort laufen wir diese gemütlich hoch Richtung Van Ness Ave. Von Weitem erblickt man schon die City Hall; neben dem Rathaus das War Memorial Opera House und die Symphony Hall. Ab 1400 Uhr steht unser neuer Leihwagen bereit und wir machen uns nun mit Auto erneut auf zur Lombardstreet, um selbst die Serpentinenstraße hinunterzufahren. Anschließend verlassen wir SF über die 101. Unser Weg führt uns vorbei an Silicon Valley, mit einem kurzem Stopp vor und um das Microsoft Gebäude, weiter über San Jose bis nach Monterey. Auch Monterey besitzt wie SF eine Fisherman´s Wharf, jedoch nur mit einem einzigen Pier. Am Abend kehren wir in einem Seafood-Lokal ein und essen hervorragende Pasta mit Jakobsmuscheln, Lachs und Schwertfisch. TOP Adresse Sea Harvest Restaurant!

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Freitag, 10.06.2011
Wir entschließen uns den Vormittag ins Monterey Bay Aquarium zu gehen, eines der besten seiner Art in Nordamerika. Die Vielzahl der dort zu bestaunenden Meerestierarten als auch die Imitation ihrer Lebensräume war für uns beide einzigartig. Über die Cannery Row laufen wir zurück zu unserem Auto und kehren zum Mittagessen erneut im Sea Harvest Restaurant ein. Das Essen war am Vorabend so fantastisch, dass wir noch einmal zuschlagen wollten. Dieses Mal für uns beide Red Snapper bzw. wie man hier sagt Rockfish gegrillt! >Daumen hoch, der hat echt gerockt< Monterey hat uns wirklich gut gefallen, überschaubares kleines Pazifikstädtchen, mit touristischer Shoppingmeile, einst ehemalige Fischfabriken und idyllischer Wharf.
Mit vollem Bauch nun auf den legendären Hwy # 1, entlang der Küste, der Sonne entgegen. An diversen View Points machen wir Halt und genießen die Weite des Pazifiks. Nach einigen Stunden Stop in Pismo Beach. Ein bisschen Schlendern und Surfer beobachten. Hierzu werden wir bestimmt in den Südstaaten noch oft Gelegenheit haben…Um 21 Uhr treffen wir schließlich in Santa Maria ein, hier werden wir eine Nacht schlafen und morgen über Santa Barbara nach L.A. fahren.

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San Francisco

Donnerstag, 9. Juni 2011 10:27

„Lucky guys“ kann man sagen, dass wir bereits gestern die Golden Gate auf unserer Erkundungstour hatten, denn heute war sie nur im Nebel. So machten wir uns auf zum China Gate und durchstreiften China Town mit seinen farbprächtigen Shops bis zur Washington Street und fuhren mit der Cabel hoch zum Cabel Car Museum, in dem sich die Antriebsmaschinerie der Kabelbahn befindet. Auf der Strecke Powell-Hyde ist der Ausstieg Lombard Street neben der Wharf wohl der beliebteste. Hier schlängeln sich in engen Serpentinen Autos die sogn. „Crookedest Road oft the world“ hinab.
Welch ein Spaß!
Anschließend machen wir uns auf zum Pier 33, für unseren Trip nach Alcatraz. Nach einer interessanten Audio-Führung bleibt uns noch Zeit die Insel mit seiner Artenvielfalt an Vögeln und Pflanzen zu bestaunen, was die Inhaftierten dieser Anlage nie zu Gesicht bekamen…Bis unser Boot zum Transfer ablegt, genießen wir die letzten Blicke auf die Skyline von SF, da wir morgen die Weiterreise mit dem Highway #1 fortsetzen.
Zurück am Pier bewegen wir uns über die Market Street ins Financial District mit seinen Wolkenkratzern und beobachten das eifrige Schwärmen in diesem Bankenviertel. Kaum ist Feierabend bewegt sich alles raus aus dem District und nach 1900 Uhr ist es dort wie ausgestorben, ebenso die Geschäfte geschlossen. Wir laufen mit den Massen hoch bis zur Einmündung in die Powell Street und beenden unseren letzten Abend mit einem Chicken Masala und Garlic Naan beim Inder um die Ecke.

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Mono Lake, Lake Tahoe, Yosemite, Sacramento, San Francisco

Mittwoch, 8. Juni 2011 18:05

Sa, 04.06.2011
Versorgt mit einem Pancake-Frühstück machen wir uns auf entlang der Eastern Sierras über schneebedeckte Straßen gen Norden, am June, Silver und Grant Lake weiter bis zum Mono Lake. Hier sehen wir auch die ersten Closed-Schilder für die Passüberquerung….
Die auf dem Weg liegende Geisterstadt Bodie ist unser nächster Halt. Schon einmalig aber auch irgendwie schaurig so eine verlassene Stadt zu sehen, in die Kirche und vereinzelte Häuser Einblick zu haben oder gar betreten zu dürfen…
Porterhouse und Ribeye werden uns im Virginia Creek Settle, Hwy 395 vom Inhaber persönlich zubereitet. Wir waren die einzigen Gäste um 1500 Uhr zum Mittagstisch und wir kamen mit ihm und seiner Frau ins Gespräch. Sehr offenes und freundliches Volk 😉 Die beiden waren wohl auch der Grund, weswegen wir den Yosemite doch noch besuchten…aber dazu mehr im Bericht für Sonntag.
Je weiter wir Richtung Lake Tahoe fuhren, umso schlechter wurde das Wetter. Wäre doch nur kein Regen und etwas Sonne. Diese Region muss wirklich zauberhaft sein. Kein Wunder, dass es viele Einheimische hier hinzieht…
Die Wetterverhältnisse zwingen uns eine Unterkunft zu suchen, da die Rückleuchten unseres Mietwagen nicht funktionierten und wir keinen Unfall riskieren wollten. Hier sagt man uns, wir sollen umgehend die Sicherungen prüfen-als ob wir das nicht schon probiert hätten! Der Hotelbesitzer ist angeblich auch Mechaniker und findet nach 47 Minuten auch den Sicherungskasten (es gibt ja schließlich 3, die so versteckt seien in unserem Model Ford Focus, dass man etwas Zeit benötigt…erklärte er uns) Defekt Relay 15 gefunden, in Oreilly´s Autoteile Ersatz gekauft, eingesteckt und ZISCH-wieder durch…das war wohl ein Kurzer oder wie man hier so schön sagt „short circuit“….

Somit benachrichtigen wir unseren Car Rental Service und innerhalb von 3 h kam der Ersatzwagen aus Reno, nachts um halb eins…

So, 05.06.2011
Nach einer, durch den Autowechsel, unterbrochenen Nacht, machen wir uns früh Morgens auf über Carson City ein Stück noch am See entlang und weiter zum Yosemite.
Dieser Umweg hat sich definitiv gelohnt. Um 1400 Uhr erreichen wir den Park, es ist leicht bewölkt, aber die Sonne blitzt ab und zu durch. 20 $ Eintritt und los geht’s, keine große Umschreibung an dieser Stelle von uns….seht Euch einfach die Bilder an!
Dagmar zieht es Richtung Wawona, in den Süden des Parks zu den Sequoias, Mammutbäumen. Abfahrt Mariposa, hier lassen wir unser Auto stehen und fahren mit einem Shuttle 20 min hinein Richtung Mariposa Grove. Pünktlich zur 1600 Uhr Führung erreichen wir den Startpunkt und es beginnt zu regnen…“Last chance to get your money back cause it´s raining“ Ruft man uns zu, als wir im offenen Tourwagen sitzen“…..keine Chance, wir fahren! Man gibt uns 2 Hüte, damit der Kopf nicht nass wird und wir nicht allzu sehr frieren….die 1.15 h Fahrt beginnt und der Regen hört allmählich auf! Channel 4 und wir hören auf deutsch die Geschichte zum Mariposa Grove. TOLLES ERLEBINIS. Entlang am Fallen Monarch, Grizzly Giant, Tunnel Tree, Faithful Couple ( 2 zusammenwachsende Bäume aus einer Wurzel), Clothespin ( da dieser aussieht wie eine Wäscheklammer) und Telescope Tree ( komplett ausgehölt, sodass man im Baum den Himmel sieht)….2 x 10 min Stopp geben uns die Chance diesen Giants ganz nah zu kommen und Bilder zu machen. Diese 56$ für 2 adults haben sich mehr als gelohnt-nur zu empfehlen!
Um 1800 Uhr bringt uns Bob zurück zum Parkplatz und wir verlassen den Yosemite über Oakhurst. Nach einem kleinen Sushi geht’s zu unserem Schlafquartier nach Merced.

Montag, 06.06.2011
Best Western bietet ein wirklich umfangreiches Frühstück und wir fahren gestärkt 2 Stunden in die Haupstadt Kaliforniens. An Arnie´s Regierungssitz parken wir und bestaunen das Capitol. Nach einem kleinen Spaziergang durch Sacramento geht’s weiter Richtung Napa Valley. Nächster Halt Petaluma und wir betreten unser erstes Outlet…
Von Petaluma entlang der Weinberge über den Ffw 101 nach SFO. Wir freuen uns sehr und können es die letzten 64km kaum abwarten das Wahrzeichen San Francisco´s, die Golden Gate per car zu überqueren. Und da erblicken wir sie- Gänsehaut überzogen fahren wir für 6 $ darüber und der Skyline entgegen. Wahnsinns Gefühl! Bush Street ist für 3 Tage im Nob Hill unser Domizil, zwei Querstraßen vom Union Square entfernt. YEAH!
Um 17:28 Uhr mit 6 km „Fuel Level“ geben wir in der O´Farrell Street unser Auto ab- was für ein Timing und eine Orga ( 17:30 Uhr und leer abgeben war gebucht-Alex kam gut ins Schwitzen, weil er sich 2 Mal leicht verfahren hat….)
Unseren ersten Abend in SF lassen wir mit einem Spaziergang und lecker Sushi ausklingen.

Dienstag, 07.06.2011
Während in good old Germany der Tag beginnt, liegen wir zufrieden um 11:15 Uhr pm im Bett und schreiben über einen wundervollen Tag in SF. Wir starteten diesen direkt mit der Cabel Car vor unserem Hotel aus: Die Strecke Powell-Hyde brachte uns direkt am Hyde Pier der Fischermans Wharf raus. Entlang der Piers zum bekannten Pier 39 mit seinen Seelöwen, weiter zum Farmersmarket am Ferry Building. Hier konnten wir uns mit lecker Blaubeeren stärken. So eine schmackhafte Frucht-einfach lecker. Weiter geht´s die Embarcadero hinab Richtung Financial District und zum Gold Gate Ferry Transit, Tickets kaufen für Sausalito. Dort kommen wir nach einer 20 minütigen Fahrt, entlang der San Francisco Bay, vorbei an Alcatraz und der Golden Gate Bridge an. Nun heißt es 50 Min stramm an der Küste langlaufen, um sich möglichst nah und untouristisch an die Golden Gate Bridge „heranhangeln“ zu können und einfach GENIESSEN. Ein Taxi bringt uns wieder über die Brücke, weil wir wohl an diesem sommerlichen Tag die kalifornische Sonne des milden San Franciscos unterschätzt haben….Den Abend lassen wir an den Twin Peaks mit einem unvergesslichen Sun Set über der Skyline ausklingen, bevor wir uns von 2 netten Sachsen wieder zurück zur Wharf fahren ließen. Ein unbeschreiblich schöner Tag geht zu Ende, man könnte sich an diese Stadt echt gewöhnen und wir freuen uns auf Morgen…

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Las Vegas, Death Valley, Bishop

Samstag, 4. Juni 2011 16:42

DE 4082 Frankfurt Main to Mccarran Las Vegas. Was für ein angenehmer Flug dank genügend Beinfreiheit! Die Exit-Seats waren zwar selbst trotz Vorabend-Check in bereits anderweitig reserviert, doch Reihe 22 Mitte erfüllte ebenso unseren Platzbedarf  😉

1505 Uhr Ortszeit Landen und Warten im Flieger auf ein freies Gate bis 1548 Uhr, was wohl sehr typisch ist für Las Vegas…alles nach der Reihe eben!

Zügig passierten wir die Pass-und Zollkontrolle und fuhren mit einem Car Rental Shuttle Service vom Airport direkt zur Wagenvermietung.

Bitte einsteigen in einen roten Ford Focus und ab zum Las Vegas Strip!

VIVA LAS VEGAS-wow! Welch ein Spektakel, welch ein Bling Bling und FUN. Hier übernachten wir im Hotel Paris (leider nur für eine Nacht) Hätten wir gewusst, dass wir ohne Aufpreis eine 1200 $ Suite im 19ten floor mit Blick auf die Fountains des Bellagio bekommen, wären wir wohl gern länger geblieben <yeah>!

Wir genießen das Wasserspiel direkt von unserem Zimmer aus-bequem im Sessel!

Unser erste Tag in den Vereinigten Staaten endet nach einem Walk übern Strip um 0100 Uhr, völlig erschöpft von 12 Std Flug und so tollen Eindrücken.

 

Fr, 03.06.2011

Ausgeruht beginnen wir nach einem leichten Obstfrühstück unseren Trip in den Death Valley National Park, vorbei am Dantes View zum bekannten Zabriskie Point (hier stockte einem schon mal kurzfristig der Atem-welch Formationen!) weiter über den Artist Drive , bis hin zum tiefsten Punkt, dem Badwater Basin. Weit und breit nur Salzfläche- Hier befinden wir uns 97 Meter UNTER Sea Level!

Ausgelaugt von so viel Hitze und Salz, gönnen wir uns in der Furnace Ranch ein kleinen Snack und fahren über Lone Pine, Interpendence bis hoch an die Eastern Sierras, nach Bishop. Glücklich über unser Etappenziel hinausgekommen zu sein, erhalten wir an der Rezeption die enttäuschende Nachricht, dass der Tioga leider wegen Schnee immer noch gesperrt ist.KLICK

So wird uns die Entscheidung „leicht“ gemacht und wir wählten unsere Alternative zum Yosemite, den Lake Tahoe als nächstes Etappenziel, schnell aus und legten uns schlafen.

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Der Countdown läuft

Dienstag, 10. Mai 2011 19:59

Der Countdown für unsere nächste Reise läuft….
dieses Mal werden wir die Erfahrung machen, uns zu 80% mit einem Mietwagen fortzubewegen. Und wo kann man das besser als, … , RICHTIG in den USA.
Unsere Route beginnt und endet in Las Vegas, der Stadt des Glücksspiels und des Glamour…
Dazwischen werden wir viele 1000KM hinter uns lassen und hoffen, viele einmalige Augenblicke zu erleben…
Als Übersicht könnt Ihr euch die unten stehende Karte anschauen, diese zeigt grob unsere Anlaufpunkte.

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