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Los Angeles

Montag, 13. Juni 2011 9:46

Samstag, 11.06.2011
Ouh, langsam kann man das sogn., “ intercontinal breakfast“, bestehend aus Tütenmuffins, gebackenen Waffeln, schlechtem Automatenkaffe mit diversen Sorten Geschmackmilch und einer Saftauswahl zw. A oder O-Saft nicht mehr sehen…aber ohne „kleine Nahrungsaufnahme“ auf den Weg machen geht auch nicht…mal sehen wie lang es noch dauert, bis wir auch zum Frühstück schon „Essengehen“ 😉
2 h fahren, bis wir, dank Navi, an der ehemaligen Neverland-Ranch ankommen, die wir uns auf der Route nach Santa Barbara nicht entgehen lassen wollten. Neugierde!
Wie aus den Medien, erkennt man lediglich die Einfahrt- hier erinnern ein paar beschriftete Steine von Fans an den King of Pop…somit verweilen wir nicht lange und fahren durch den Los Padres Nationalforest nach Santa Barbara. Vorbei an historischen Gebäuden direkt ins Parkhaus der Shopping Mall Paseo Nuevo. Wer sich der Besichtigungen entzieht, sollte lt. Reiseführer jedoch einen Bummel durch die Stadt zum Ausspannen einplanen 😉
Entspannt mit sechs neuen Cremesorten unterm Arm ( Bath & Bodyworks-ein kompletter Store-I love it!), kann es nun endlich in Richtung Stadt der Engel gehen. Wir fahren die Pacific Cost #1 weiter bis Malibu. Hier muss man erst man Schuhe ausziehen und wenigstens in den Sand, da Pazifik zum Baden zu kalt war…Begeistert beobachten wir Pelikane beim Fischfang, wie steil diese eintauchen.
St. Monica->Sunset Blvd-> Beverly Hills->Rodeo Dr. Den Rodeo Drive sind wir nicht nur wegen Dagmar nochmal gelaufen, auch Alex hatte bei der Durchfahrt ein Fotomotiv entdeckt, ein Bugatti Veyron…Nach meinem Windowshopping und Alex´ Dreamshooting fahren wir Downtown in unser Hotel. Tolle Anlage, Zimmer zum begrünten Innenhof mit Brunnen. Echt nice! In little Tokyo kehren wir zum Abendessen ein und bestaunen auf dem Heimweg das Lichtermeer westlich des Broadways mit seinen Hochhäusern.

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Sonntag, 12.06.2011
Langsam starten wir Tag 2 in LA und fahren die Hollywood Hills hinauf bis unter den bekannten Schriftzug! Dank guter Vorabendrecherche finden wir diesen auch schnell. Forest Lawn ist unser nächster Halt. Wir konnten es uns gar nicht vorstellen, mit Auto in einen Friedhof zu fahren, aber so ist es hier. Wirklich interessant. Die begrünten Flächen sind übersät von Metalltafeln der Verstorbenen und deren Verwandte und Freunde bauen sich mit Klappstuhl um die Tafel auf, um in geselliger Runde diesen zu gedenken. Schon ein wenig ungewöhnlich, aber auch eine schöne Idee. Das hat ein wenig was von Picknick im Grünen unter Verstorbenen und Lebendigen. Manche rauchen, andere stellen Blumen auf, oder beißen in einen kleinen Snack, andere wiederum liegen einfach nur neben der Steintafel im Gras und Kinder spielen Fangen…Ein paar Berühmtheiten liegen auch auf diesem Friedhof; nun wollen wir aber die Stars auf dem Walk of Fame in Sternenform folgen. Auf geht’s zum Hollywood Blvd. Diesen laufen wir ca. 1h hinab bis zum Kodak Theatre und wieder hinauf an unzähligen Sternen vorbei. Hier ist was los! Man bereitet auf die Premiere eines neuen Kinostarts „MR. Popper`s Penguins“ mit Jim Carrey auch schon die Absperrungen vor. Nach einem kleinen Kaffee geht’s Richtung Long Beach zur Queen Mary. Da der Zugang aufs Schiff an diesem Tag nur geladenen Gästen vorbehalten war, schießen wir unser Bild und machen uns auf zur Knott´s Berry Farm Rollercoaster fahren. So etwas haben wir noch in keinem Freizeitpark in D erlebt, da sind Europapark Rust, Heidepark und erst Recht Geiselwind ein Witz dagegen. Die Namen, wie „Ghostrider“ und „Excelerator“ verraten hier schon den absoluten Adrenalin-Kick. HAMMER! Durchgerüttelt und beschleunigt vom hydraulischer Abschuss 0–132 km/h in 2,3 s taumeln wir nach 2 h Themenpark zum Auto. Am beleuchteten Santa Monica Pier fahren wir vorbei, viel zu müde, um auch hier noch drüber zu schlendern. Genug Park für heute gesehen 😉 Morgen geht´s weiter! Noch eines wollen wir erwähnen, entgegen der meistgehörten Meinung von LA-Besuchern sind wir absolut begeistert gewesen von diesen 2 Tagen. Daumen hoch!

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San Francisco, Monterey Bay, Santa Maria

Samstag, 11. Juni 2011 9:44

Donnerstag, 09.06.2011
Ein weiterer Vormittag in SF steht bevor und wir machen uns per Cable zur Market Street. Von dort laufen wir diese gemütlich hoch Richtung Van Ness Ave. Von Weitem erblickt man schon die City Hall; neben dem Rathaus das War Memorial Opera House und die Symphony Hall. Ab 1400 Uhr steht unser neuer Leihwagen bereit und wir machen uns nun mit Auto erneut auf zur Lombardstreet, um selbst die Serpentinenstraße hinunterzufahren. Anschließend verlassen wir SF über die 101. Unser Weg führt uns vorbei an Silicon Valley, mit einem kurzem Stopp vor und um das Microsoft Gebäude, weiter über San Jose bis nach Monterey. Auch Monterey besitzt wie SF eine Fisherman´s Wharf, jedoch nur mit einem einzigen Pier. Am Abend kehren wir in einem Seafood-Lokal ein und essen hervorragende Pasta mit Jakobsmuscheln, Lachs und Schwertfisch. TOP Adresse Sea Harvest Restaurant!

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Freitag, 10.06.2011
Wir entschließen uns den Vormittag ins Monterey Bay Aquarium zu gehen, eines der besten seiner Art in Nordamerika. Die Vielzahl der dort zu bestaunenden Meerestierarten als auch die Imitation ihrer Lebensräume war für uns beide einzigartig. Über die Cannery Row laufen wir zurück zu unserem Auto und kehren zum Mittagessen erneut im Sea Harvest Restaurant ein. Das Essen war am Vorabend so fantastisch, dass wir noch einmal zuschlagen wollten. Dieses Mal für uns beide Red Snapper bzw. wie man hier sagt Rockfish gegrillt! >Daumen hoch, der hat echt gerockt< Monterey hat uns wirklich gut gefallen, überschaubares kleines Pazifikstädtchen, mit touristischer Shoppingmeile, einst ehemalige Fischfabriken und idyllischer Wharf.
Mit vollem Bauch nun auf den legendären Hwy # 1, entlang der Küste, der Sonne entgegen. An diversen View Points machen wir Halt und genießen die Weite des Pazifiks. Nach einigen Stunden Stop in Pismo Beach. Ein bisschen Schlendern und Surfer beobachten. Hierzu werden wir bestimmt in den Südstaaten noch oft Gelegenheit haben…Um 21 Uhr treffen wir schließlich in Santa Maria ein, hier werden wir eine Nacht schlafen und morgen über Santa Barbara nach L.A. fahren.

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San Francisco

Donnerstag, 9. Juni 2011 10:27

„Lucky guys“ kann man sagen, dass wir bereits gestern die Golden Gate auf unserer Erkundungstour hatten, denn heute war sie nur im Nebel. So machten wir uns auf zum China Gate und durchstreiften China Town mit seinen farbprächtigen Shops bis zur Washington Street und fuhren mit der Cabel hoch zum Cabel Car Museum, in dem sich die Antriebsmaschinerie der Kabelbahn befindet. Auf der Strecke Powell-Hyde ist der Ausstieg Lombard Street neben der Wharf wohl der beliebteste. Hier schlängeln sich in engen Serpentinen Autos die sogn. „Crookedest Road oft the world“ hinab.
Welch ein Spaß!
Anschließend machen wir uns auf zum Pier 33, für unseren Trip nach Alcatraz. Nach einer interessanten Audio-Führung bleibt uns noch Zeit die Insel mit seiner Artenvielfalt an Vögeln und Pflanzen zu bestaunen, was die Inhaftierten dieser Anlage nie zu Gesicht bekamen…Bis unser Boot zum Transfer ablegt, genießen wir die letzten Blicke auf die Skyline von SF, da wir morgen die Weiterreise mit dem Highway #1 fortsetzen.
Zurück am Pier bewegen wir uns über die Market Street ins Financial District mit seinen Wolkenkratzern und beobachten das eifrige Schwärmen in diesem Bankenviertel. Kaum ist Feierabend bewegt sich alles raus aus dem District und nach 1900 Uhr ist es dort wie ausgestorben, ebenso die Geschäfte geschlossen. Wir laufen mit den Massen hoch bis zur Einmündung in die Powell Street und beenden unseren letzten Abend mit einem Chicken Masala und Garlic Naan beim Inder um die Ecke.

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Mono Lake, Lake Tahoe, Yosemite, Sacramento, San Francisco

Mittwoch, 8. Juni 2011 18:05

Sa, 04.06.2011
Versorgt mit einem Pancake-Frühstück machen wir uns auf entlang der Eastern Sierras über schneebedeckte Straßen gen Norden, am June, Silver und Grant Lake weiter bis zum Mono Lake. Hier sehen wir auch die ersten Closed-Schilder für die Passüberquerung….
Die auf dem Weg liegende Geisterstadt Bodie ist unser nächster Halt. Schon einmalig aber auch irgendwie schaurig so eine verlassene Stadt zu sehen, in die Kirche und vereinzelte Häuser Einblick zu haben oder gar betreten zu dürfen…
Porterhouse und Ribeye werden uns im Virginia Creek Settle, Hwy 395 vom Inhaber persönlich zubereitet. Wir waren die einzigen Gäste um 1500 Uhr zum Mittagstisch und wir kamen mit ihm und seiner Frau ins Gespräch. Sehr offenes und freundliches Volk 😉 Die beiden waren wohl auch der Grund, weswegen wir den Yosemite doch noch besuchten…aber dazu mehr im Bericht für Sonntag.
Je weiter wir Richtung Lake Tahoe fuhren, umso schlechter wurde das Wetter. Wäre doch nur kein Regen und etwas Sonne. Diese Region muss wirklich zauberhaft sein. Kein Wunder, dass es viele Einheimische hier hinzieht…
Die Wetterverhältnisse zwingen uns eine Unterkunft zu suchen, da die Rückleuchten unseres Mietwagen nicht funktionierten und wir keinen Unfall riskieren wollten. Hier sagt man uns, wir sollen umgehend die Sicherungen prüfen-als ob wir das nicht schon probiert hätten! Der Hotelbesitzer ist angeblich auch Mechaniker und findet nach 47 Minuten auch den Sicherungskasten (es gibt ja schließlich 3, die so versteckt seien in unserem Model Ford Focus, dass man etwas Zeit benötigt…erklärte er uns) Defekt Relay 15 gefunden, in Oreilly´s Autoteile Ersatz gekauft, eingesteckt und ZISCH-wieder durch…das war wohl ein Kurzer oder wie man hier so schön sagt „short circuit“….

Somit benachrichtigen wir unseren Car Rental Service und innerhalb von 3 h kam der Ersatzwagen aus Reno, nachts um halb eins…

So, 05.06.2011
Nach einer, durch den Autowechsel, unterbrochenen Nacht, machen wir uns früh Morgens auf über Carson City ein Stück noch am See entlang und weiter zum Yosemite.
Dieser Umweg hat sich definitiv gelohnt. Um 1400 Uhr erreichen wir den Park, es ist leicht bewölkt, aber die Sonne blitzt ab und zu durch. 20 $ Eintritt und los geht’s, keine große Umschreibung an dieser Stelle von uns….seht Euch einfach die Bilder an!
Dagmar zieht es Richtung Wawona, in den Süden des Parks zu den Sequoias, Mammutbäumen. Abfahrt Mariposa, hier lassen wir unser Auto stehen und fahren mit einem Shuttle 20 min hinein Richtung Mariposa Grove. Pünktlich zur 1600 Uhr Führung erreichen wir den Startpunkt und es beginnt zu regnen…“Last chance to get your money back cause it´s raining“ Ruft man uns zu, als wir im offenen Tourwagen sitzen“…..keine Chance, wir fahren! Man gibt uns 2 Hüte, damit der Kopf nicht nass wird und wir nicht allzu sehr frieren….die 1.15 h Fahrt beginnt und der Regen hört allmählich auf! Channel 4 und wir hören auf deutsch die Geschichte zum Mariposa Grove. TOLLES ERLEBINIS. Entlang am Fallen Monarch, Grizzly Giant, Tunnel Tree, Faithful Couple ( 2 zusammenwachsende Bäume aus einer Wurzel), Clothespin ( da dieser aussieht wie eine Wäscheklammer) und Telescope Tree ( komplett ausgehölt, sodass man im Baum den Himmel sieht)….2 x 10 min Stopp geben uns die Chance diesen Giants ganz nah zu kommen und Bilder zu machen. Diese 56$ für 2 adults haben sich mehr als gelohnt-nur zu empfehlen!
Um 1800 Uhr bringt uns Bob zurück zum Parkplatz und wir verlassen den Yosemite über Oakhurst. Nach einem kleinen Sushi geht’s zu unserem Schlafquartier nach Merced.

Montag, 06.06.2011
Best Western bietet ein wirklich umfangreiches Frühstück und wir fahren gestärkt 2 Stunden in die Haupstadt Kaliforniens. An Arnie´s Regierungssitz parken wir und bestaunen das Capitol. Nach einem kleinen Spaziergang durch Sacramento geht’s weiter Richtung Napa Valley. Nächster Halt Petaluma und wir betreten unser erstes Outlet…
Von Petaluma entlang der Weinberge über den Ffw 101 nach SFO. Wir freuen uns sehr und können es die letzten 64km kaum abwarten das Wahrzeichen San Francisco´s, die Golden Gate per car zu überqueren. Und da erblicken wir sie- Gänsehaut überzogen fahren wir für 6 $ darüber und der Skyline entgegen. Wahnsinns Gefühl! Bush Street ist für 3 Tage im Nob Hill unser Domizil, zwei Querstraßen vom Union Square entfernt. YEAH!
Um 17:28 Uhr mit 6 km „Fuel Level“ geben wir in der O´Farrell Street unser Auto ab- was für ein Timing und eine Orga ( 17:30 Uhr und leer abgeben war gebucht-Alex kam gut ins Schwitzen, weil er sich 2 Mal leicht verfahren hat….)
Unseren ersten Abend in SF lassen wir mit einem Spaziergang und lecker Sushi ausklingen.

Dienstag, 07.06.2011
Während in good old Germany der Tag beginnt, liegen wir zufrieden um 11:15 Uhr pm im Bett und schreiben über einen wundervollen Tag in SF. Wir starteten diesen direkt mit der Cabel Car vor unserem Hotel aus: Die Strecke Powell-Hyde brachte uns direkt am Hyde Pier der Fischermans Wharf raus. Entlang der Piers zum bekannten Pier 39 mit seinen Seelöwen, weiter zum Farmersmarket am Ferry Building. Hier konnten wir uns mit lecker Blaubeeren stärken. So eine schmackhafte Frucht-einfach lecker. Weiter geht´s die Embarcadero hinab Richtung Financial District und zum Gold Gate Ferry Transit, Tickets kaufen für Sausalito. Dort kommen wir nach einer 20 minütigen Fahrt, entlang der San Francisco Bay, vorbei an Alcatraz und der Golden Gate Bridge an. Nun heißt es 50 Min stramm an der Küste langlaufen, um sich möglichst nah und untouristisch an die Golden Gate Bridge „heranhangeln“ zu können und einfach GENIESSEN. Ein Taxi bringt uns wieder über die Brücke, weil wir wohl an diesem sommerlichen Tag die kalifornische Sonne des milden San Franciscos unterschätzt haben….Den Abend lassen wir an den Twin Peaks mit einem unvergesslichen Sun Set über der Skyline ausklingen, bevor wir uns von 2 netten Sachsen wieder zurück zur Wharf fahren ließen. Ein unbeschreiblich schöner Tag geht zu Ende, man könnte sich an diese Stadt echt gewöhnen und wir freuen uns auf Morgen…

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Las Vegas, Death Valley, Bishop

Samstag, 4. Juni 2011 16:42

DE 4082 Frankfurt Main to Mccarran Las Vegas. Was für ein angenehmer Flug dank genügend Beinfreiheit! Die Exit-Seats waren zwar selbst trotz Vorabend-Check in bereits anderweitig reserviert, doch Reihe 22 Mitte erfüllte ebenso unseren Platzbedarf  😉

1505 Uhr Ortszeit Landen und Warten im Flieger auf ein freies Gate bis 1548 Uhr, was wohl sehr typisch ist für Las Vegas…alles nach der Reihe eben!

Zügig passierten wir die Pass-und Zollkontrolle und fuhren mit einem Car Rental Shuttle Service vom Airport direkt zur Wagenvermietung.

Bitte einsteigen in einen roten Ford Focus und ab zum Las Vegas Strip!

VIVA LAS VEGAS-wow! Welch ein Spektakel, welch ein Bling Bling und FUN. Hier übernachten wir im Hotel Paris (leider nur für eine Nacht) Hätten wir gewusst, dass wir ohne Aufpreis eine 1200 $ Suite im 19ten floor mit Blick auf die Fountains des Bellagio bekommen, wären wir wohl gern länger geblieben <yeah>!

Wir genießen das Wasserspiel direkt von unserem Zimmer aus-bequem im Sessel!

Unser erste Tag in den Vereinigten Staaten endet nach einem Walk übern Strip um 0100 Uhr, völlig erschöpft von 12 Std Flug und so tollen Eindrücken.

 

Fr, 03.06.2011

Ausgeruht beginnen wir nach einem leichten Obstfrühstück unseren Trip in den Death Valley National Park, vorbei am Dantes View zum bekannten Zabriskie Point (hier stockte einem schon mal kurzfristig der Atem-welch Formationen!) weiter über den Artist Drive , bis hin zum tiefsten Punkt, dem Badwater Basin. Weit und breit nur Salzfläche- Hier befinden wir uns 97 Meter UNTER Sea Level!

Ausgelaugt von so viel Hitze und Salz, gönnen wir uns in der Furnace Ranch ein kleinen Snack und fahren über Lone Pine, Interpendence bis hoch an die Eastern Sierras, nach Bishop. Glücklich über unser Etappenziel hinausgekommen zu sein, erhalten wir an der Rezeption die enttäuschende Nachricht, dass der Tioga leider wegen Schnee immer noch gesperrt ist.KLICK

So wird uns die Entscheidung „leicht“ gemacht und wir wählten unsere Alternative zum Yosemite, den Lake Tahoe als nächstes Etappenziel, schnell aus und legten uns schlafen.

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Der Countdown läuft

Dienstag, 10. Mai 2011 19:59

Der Countdown für unsere nächste Reise läuft….
dieses Mal werden wir die Erfahrung machen, uns zu 80% mit einem Mietwagen fortzubewegen. Und wo kann man das besser als, … , RICHTIG in den USA.
Unsere Route beginnt und endet in Las Vegas, der Stadt des Glücksspiels und des Glamour…
Dazwischen werden wir viele 1000KM hinter uns lassen und hoffen, viele einmalige Augenblicke zu erleben…
Als Übersicht könnt Ihr euch die unten stehende Karte anschauen, diese zeigt grob unsere Anlaufpunkte.

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Indien 2010 geht zu Ende…

Dienstag, 20. April 2010 0:00

LH 763, 08:55am (indische Zeit)der erste Flieger der Lufthansa von Delhi nach München nach 4 Tagen Flugverbot. 8 Stunden später landen wir an einen gespenstisch leeren Franz-Josef Airport in Munic.
Insgesamt 4 Maschinen der Lufthansa ( Berlin, Düsseldorf, Chicago und Delhi) sind an diesem Tag erst gelandet! Das Flugpersonal teilt über Lautsprecheransage mit, dass München für diesen Tag alle Anschlussflüge annulliert habe…dementsprechend überfüllt waren die Züge der dt. Bahn, was uns nicht weiter störte, denn wir hatten den Tag der Rückreise so geplant und mit Reservierung gebucht-GLÜCK gehabt!
Wir verabschieden uns von unserer Blogglesern mit einem Dankeschön für die Verfolgung unserer Berichte über ein Land, dass uns auch 2010 in jeder Hinsicht wieder stark beeindruckte… NAMASTE!

P.S. Fotos von der Reise kann man unter folgenden Link betrachten, einfach das erste Fotos anklicken (Mumbai) und sich zurück lehnen, um die Diashow zu genießen… KLICK

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Khajuraho 19.04.2010

Montag, 19. April 2010 0:00

04:45am Antritt zur Jeep-Safari ins 32 km entfernte Tigerreservats Panna National Park in Begleitung eines französischen Pärchens, das wir hier kennenlernten. Mit einer Größ e von 543 km² erstreckt sich das Schutzgebiet entlang des Flusses Ken. Hier sollen sich ca. 37 Tiger, sowie Leoparden, Nilgai-Antilopen, Axishirsche, Langurenaffen und Sambahirsche tummeln.
13:30pm Abflug nach Delhi und letze Übernachtung, bevor es am Dienstag, den 20.04.2010 in die Heimat gehen soll. (sofern Europas Aschewolke den Flugverkehr nicht mehr behindert…)

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Khajuraho 18.04.2010

Sonntag, 18. April 2010 0:00

Rund um das alte Dorf verteilen sich die vier Tempel der östlichen Gruppe, zudem die 3 weiteren jainistischen Andachtstätten ( Adinath Tempel, Parsvanath und Shanti-Nath Tempel), die heutiger Programmpunkt sind. Angetrieben von einem kleinen Kaufrausch, lassen wir uns auf unseren Wunsch in eine ansässige Skulpturenmanufaktur bringen und erwerben einen wunderschönen Artikel, siehe Bild… (steht zur Ansicht bald am bekannten Wohnort bereit !)

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Khajuraho 17.04.2010

Samstag, 17. April 2010 0:00

Per Flieger verlassen wir den Staat Uttar Pradesh und landen bei 46°C im Khajuraho (nördliches Madhya Pradesh). Die Hitze wird immer unerträglicher, man meint es bliese einem ständig heiße Fönluft ins Geischt. Diese Stadt ist bekannt für seine Tempelgruppen, die mit Kamasutra-Reliefs übersät sind; einem Teil der Western-Groups widmen wir uns am Abend.

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Varanasi 16.04.2010

Freitag, 16. April 2010 0:00

Nach einer katastrophalen Nacht( no power-AC ausgefallen-Strom weg) beginnen wir unseren Tag in Ruhe bei einem guten Pfannkuchen mit Schokoladensoße und einem Glas frischgepressten Apfelsaft in der German Bakery. So langsam sehnt man sich wieder nach den guten deutschen Produkten und deutschen Gesichtern, die man hier ausschließlich fand 😉
Anschließend machen wir uns auf in die belebten Gassen der Altstadt und hoffen auf einen belästigungsfreien Tag! 🙂
Entlang des Goldentempel finden wir auf der Mainstreet auch schon eine Fahrradrikscha, die uns direkt zum Monkey Tempel fuhr. (Hut ab vor dem alten Mann, der uns „big people“ ohne Schweiß zu vergießen zügig ans Ziel brachte)
Gesundheitlich angeschlagen genießen wir unseren letzten Abend in Varanasi bei einer 1stündigen Bootsfahrt über den Ganga. (Preis für 2 Personen 70 Rs. Ca. 1,30€)

P.S. Stefan und Marianne, wir wünschen Euch einen erholsamen und schönen Urlaub !!!

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Varanasi 15.04.2010

Donnerstag, 15. April 2010 0:00

Amritsar-Express 3005, Couch 5, Schlafplätze 35 und 38. Zugabfahrt 19.10 pm, estimated arrivaltime 09.10am. Mit einer Stunde Verspätung treffen wir in Varanasi, der Stadt Shivas, ein. Für manch einen ist der Ort eher bekannt für die Leichenverbrennung, die in bestimmten Ritualen des Todes in aller Öffentlichkeit stattfinden…
Wir lassen uns per pedes durch die galis (labyrinthartigen Gassen der Altstadt) zu unserem Hotel direkt am Scindia Ghat bringen und machen uns auf, die weiteren Ghats, am Flussufer zu erkunden. Bereits nach wenigen Minuten kam uns der erste Leichentransport entgegen und ein Mann rief uns zu: „Sir, Madame -come here to see the next ceremony-burning body.“ Äh, wie hier und jetzt?-ok…so mittendrin…gut. Wir stellen uns auf eine Plattform und beobachten wir der verhüllte Leichnam auf Bambusbahren zum heiligen Ganges gebracht wird. Einer Verbrennung beizuwohnen und anschließend um eine Spende gebeten zu werden, war zu erwarten- in unseren Augen jedoch mal wieder indische Geldmache und Abzocke -gerade an solch einem Ort! „Mit Nichts werden wir geboren-mit Nichts gehen wir…“

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Kolkata 14.04.2010

Mittwoch, 14. April 2010 0:00

Den heutigen Tag werden wir entspannt angehen, da uns am Abend eine 12-14 stündige Nachtfahrt nach Varanasi bevorsteht-im SLEEPER .
Wir lassen uns in die 54a AJC Bose Rd bringen, ins Mutterhaus der Missionarinnen der Nächstenliebe. Hier ist Mutter Teresas Zimmer im Obergeschoss in all seiner Einfachheit erhalten. Ein bescheidenes Feldbett mit einer Dornenkrone darüber und ein Schreibtisch, an dem Sie all Ihren Schriftverkehr betrieb und jeden einzelnen Brief beantwortete… In dem kleinen kostenlosen Museum im Innenhof sind z.B. Ihre verschlissenen Sandalen und ihr verbeultes Essgeschirr ausgestellt. Auch wenn Mutter Teresa aufgrund ihres strikten Festhaltens an katholischen Standpunkten oft in Kritik geriet ( z.B. Thema Empfängnisverhütung), so bleibt sie dennoch der Inbegriff der menschlichen Aufopferung, die mit Ihrer Organisation ja auch nicht Leben retten, sondern den Sterbenden nur etwas Liebe und Würde schenken will…
Gestärkt von einem Banana-Lassi und einem Chocolate-Pancake im Blue Sky Cafe schlendern wir durch die Park Street zurück zu unserem Guesthouse und bereiten uns auf die Abreise vor.

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Kolkata 13.04.2010

Dienstag, 13. April 2010 0:00

„Kalkutta liegt am Ganges“? – oder auch nicht. Der alte Schlager beschreibt die Geografie Indiens nicht ganz korrekt. Erstens ist der heilige Fluss der Hindus weiblich und heißt „Ganga“. Zweitens teilt sich die Göttin in Bengalen und fließt in mehreren Armen ins Meer. Der, an dem Kalkutta liegt, trägt den Namen Hooghly. Er macht einen wirklich schmutzigen Eindruck-dennoch ist er für die Hindus von Kolkata ein Heiligtum. Wir mischen uns unter die Einheimischen, die an den Ghats des Hooghly in den Fluten baden und Opfergaben darreichen-beindruckende Atmosphäre!
Im Hintergrund erstreckt sich ein 700m langes architektonisches Prunkstück-die Howrah-Brücke. Eine Mischung aus Stahlträgern, Abgasen und Schweiß. Obwohl sie schon über 60 Jahre auf dem Buckel hat, ist sie wahrscheinlich immer noch die verkehrsreichste Straße der Welt. ( Lp S.562)

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Kolkata 12.04.2010

Montag, 12. April 2010 0:00

Gestärkt von Toast mit Omelette schlendern wir am nördlichen Teil des Maiden ( 3 km langer Park, der für Kolkata so lebenswichtig ist, wie der Central Park für NY City) zu dem Victoria Memorial, das kurz nach Victorias Tod im Januar 1901 zu ihrem Gedenken errichtet wurde.
In Südkolkata liegt der heiligste Ort Kolkatas, der Kali-Tempel, wahrscheinlich der Namensgeber der Stadt. Im Inneren haben wir die Ehre der dreiäugigen Kali unsere Hibiskus-Opfergabe darzureichen.Ein aufregendes Spektakel mit viel Zeremonie und Getrommel-am Ende wurden wir dann noch zur Kasse gebeten…“Donation for the poor people pls“
Ist ja nichts Neues, dass Ausländer beliebte Geldgeber sind …-warum sonst zahlen Foreigner 250 Rs (ca. 5€) Eintritt für Monumente und Inder lediglich 10Rs ( 20 Cent) oder warum kostet eine Taxifahrt mit Taxometer vom Zugbahnhof in die Parkstreet 60 Rs und die Fahrer schlagen einem als günstigen Fixpreis erst einmal 240 Rs vor …aber so ist es halt….
Auf dem Rückweg laufen wir noch an Mutter Teresas Sterbehospiz Nirmal Hriday vorbei, bevor wir uns zurück ins Hotel bringen lassen.

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Kolkata 11.04.2010

Sonntag, 11. April 2010 0:00

Noch voller Euphorie besteigen wir um 10.55 den Falaknuma-Express nach Howrah. Sleeper Class für 439 km. Estimated Arrival Time 17.50 pm. Sleeper für Nachtfahrten ok, aber tagsüber-NIE WIEDER. Unsere Körper liefen wirklich auf low battery. Die Ventilatoren bliesen Einem brütende, luftähnliche Windstöße entgegen-Dampfbad ist nichts dagegen. Uns läuft der Schweiß und der Kreislauf läuft uns ebenfalls förmlich davon. Unseren Couch teilen wir mit 4 indische Frauen, die ungelogen auf der über 7stündigen Fahrt 3 mal Ihr Essen auspackten und regelrecht die Nahrungsaufnahme zelebrierten-wir reagierten lediglich, sobald im Zuggang „cold drinks“ angeboten wurden : oder als klatschende Hijras durch den Zug tollten.(Was für ein Anblick-Indiens Drittes Geschlecht steht vor Einem-klatscht wild kreischend und grölend in die Hand und will noch Geld…)
Tatsächliche Ankunftszeit 18.47 auf die Minute-Puh! GESCHAFFT.
Welcome to Kolkata ( Kalkutta)! Halbzeit unserer Reise.

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Bhubaneswar 10.04.2010

Samstag, 10. April 2010 0:00

Den Aufenthalt in Orissa krönen wir mit der Fahrt nach Konark (2 Stunden). Der majestätische Sonnentempel von Konark-ein Unesco-Weltkulturerbe gehört wie der Taj Mahal zu Indiens charakteristischen Bauwerken. Er stammt aus der Mitte des 13.Jhs.-wahrscheinlich hat man ihn nach dem Sieg über die Muslime erbauen lassen.
Unser letzter Tag neigt sich dem Ende, morgen geht die Reise per Zug nach Kolkata, in die zweitgrößte Stadt Indiens.

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Bhubaneswar 09.04.2010

Freitag, 9. April 2010 0:00

In Bhubaneswar, der Stadt der Tempel fahren wir die 2 wichtigsten von heute noch über ca. 50 (einst waren es mehr als 1000) ab. Der Lingaraj-Mandir ist leider für Nicht -Hindus Tabu, dafür gelangen wir Eintritt in den Raja-Rani-Tempel. Entlang des Bindu Sagar, spiritueller Teich aus dem heiligen Strom, bringt uns die Rikscha nach Dhauli, Stätte für Buddhisten, die aus der Reue des grausamen Befehlshabers Ashoka entstand. Gestärkt von ein paar Nüssen geht die Tour weiter nach Pipli. Diese Stadt ist für seine Applikationsarbeiten besonders bei Touristen beliebt. Wandbehänge, Lampen und Schirme hängen draußen vor den Läden und verwandeln die Hauptstraße in ein Meer von Regenbogenfarben.

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Bhubaneswar 08.04.2010

Donnerstag, 8. April 2010 0:01

Dafür entschädigte der klimatisierte Inlandsflug von dem 38 °C heißen Mumbai ins 41 °C heiße Bhubaneswar. Nun sind wir im Osten Indiens und befinden uns im Staat Orissa. Nach einer anstrengenden Suche nach einem geeigneteren Hotel, als das von uns gebuchte ( AC ging nicht!), liegen wir nun gerädert und geduscht im Zimmer und planen die nächsten Tage mit Ausflügen in die Umgebung.

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Ellora 07.04.2010

Donnerstag, 8. April 2010 0:00

Besichtigung der Caves von Ellora-auch diese gehören zum world heritage. Über fünf Jahrhunderte lang haben Generationen von Mönchen ( Buddhisten, Hindu und Jainisten)an einem 2 km langen Hang Klöster, Kapellen und Tempel aus dem Berg geschlagen und sie mit unglaublich detaillierten Skulpturen ausgestattet. Aus Zeitmangel besuchten wir von insg. 34 Höhlen- lediglich die cave 10,11 und die größte-die 16.-Der eindrucksvolle Tempel ist Shiva gewidmet und der größte monolithische Höhlenbau der Welt: 7000 Arbeiter schlugen ihn in über 150 Jahren aus dem Fels! (Lp S. 925)
In Eile raste unser Fahrer die 103 km in knapp 1,30h zurück zum Hotel ( das ist angesichts der ind. Verkehrslage wirklich enorm!) da unser Sleeper zurück nach Mumbai bestimmt nicht auf uns warten würde. Diesen erreichten wir pünktlich und verbrachten eine katastrophale Nacht.(Fenster wurden geschlossen-man ist beinah erstickt und zerflossen…)

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Ajanta 06.04.2010

Dienstag, 6. April 2010 0:00

0800 Uhr morgens erreichen wir den Zugbahnhof von Jalgaon-per Auto-Rikscha wagen wir es tatsächlich uns 60 km in 1,43 h bis nach Ajanta befördern zu lassen. Hier haben wir erst einmal etwas Schlaf nachgeholt, bevor wir die buddhistischen Höhlen von Ajanta aus der Zeit 200 v. Chr. bis 650 n. Chr. erkundeten.

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Mumbai 05.04.2010

Montag, 5. April 2010 0:00

Indiens größter Arbeitsgeber ist tatsächlich die indische Bahn-wer nicht in Indien mal Zug gefahren ist-der hat wirklich was verpasst. Schon das Menschenmassen -Ansammeln Stunden vor Zugabfahrt-die Frauen breiten Zeitungen aus , das Essen wird gemütlich ausgepackt und gemeinsam verspeist, bevor es auf die Reise geht. Der ein oder andere legt sich noch mal Schlafen mitten in der Bahnhofshalle-da unser Zug leider eine Stunde Verspätung hatte-wir beobachten das einmalige Treiben.
00:20 Sleeper-Wagon S4 Liege 11 und 14 los geht’s zum Bahnsteig-ein hilfsbereiter Inder weist uns die Richtung-auf seinem Hindi-Englisch erklärt er uns, dass die Züge ungewöhnlich lang seien, aber er begleitet uns ein Stück zu S4-er müsse in dieselbe Richtung. Gute 40 sec später-man sieht die ersten S-( für Sleeper)Bezeichnungen-S1 , S2…wir haben fast 1 Minute bis zu diesem Wagon gebraucht. Er lacht und meint: „Bis hier hin waren das ca. 10 % des Zuges-er wünscht uns eine gute Reise und muss nun zügig zu S12…“
Weitere Details zum Schlafverhalten zweier großer Deutscher im indischen Sleeper verraten die Bilder!

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Mumbai 04.04.2010

Sonntag, 4. April 2010 0:00

Jahrestag in Mumbai-nein kein indischer-sondern 5 Jahre Dagmar und Alex 🙂
The Elephant Island war heutiges Ausflugsziel, das mit seinen Caves zum Weltkulturerbe gehört.
Per ohrenbetäubender Fähre erreicht man nach gut einer Stunde die Insel-wir haben uns einen sehr heißen Tag ausgesucht-zum Glück sind die Höhlen angenehm kühl….
Zurück aufm Festland schockierte uns ein Knall auf dem Platz vor dem New Taj. Eilig rennen Inder umher-Gehupe und Rufe-Nein kein Anschlag-lediglich eine dieser pompösen Touri-Kutschen ist tatsächlich umgekippt-der geschmückte Wagen lag auf der Seite und jede Menge Männer stemmten diesen wieder in aufrechte Position-Puh -auf diesen Schreck gönnen wir uns einen Lavazza Milchkaffee und ein Stück Schoki-Kuchen-
Indisches Essen ist hier im Mumbai wirklich sehr lecker-jedoch die ganze Zeit “ spicy-rice-gravy“ früh-Mittag und Abend, weckt die Gelüste auf n guten Kaffee mit Kuchen.
Unseren Jahrestag beenden wir bei einem -man ahnt es-leckerem indischen Tandori.
Morgen werden wir uns im Norden der Stadt in das Marktgeschehen stürzen und anschließend die Wohngegenden Mumbai´s Reichen durchqueren bevor wir mit dem Sleeper gen Jalgaon fahren.

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Mumbai 03.04.2010

Samstag, 3. April 2010 0:00

03.04.2010
Mumbai
Dank großer Vorfreude überstanden wir den 8-stündigen Flug, trotz mangelnder Beinfreiheit und einigen Problemen am Flughafen (statt Schalter-Check-in Automaten und Plätze nicht nebeneinander, sondern hintereinander!).Aufgeregt und zunehmend müde landeten wir um 0100 Uhr morgens in der Bollywood-Stadt Mumbai, das Manhattan Indiens. Ein sogn. Prepaid Taxi war schneller gefunden als unsere Unterkunft, das Oasis Hotel. Durch freundliche Unterstützungen zweier Passanten am Straßenrand erreichten wir nach 1-stündiger Nachtfahrt doch noch unser Domizil.
Wenige Stunden später, 11Uhr indische Zeit, starten wir mit unserer Route Richtung Gateway of India und Taj Mahal Palace -wo man die die Auswirkungen des Bombenanschlags an diesem bedeutenden Wahrzeichen noch erkennen kann…
Indien lebt an diesem Platz-es wird gehandelt , fotografiert, gebettelt, gekocht und Touristen mit Kutschen befördert-es riecht -es ist heiß-eine Brise Wind kommt vom Meer und wir sind mittendrin im Alltag-und einfach zufrieden. Unseren ersten Tag beenden wir mit einem Spaziergang am Chowpatty Beach-vom Baden wird dringend abgeraten-Wasser hochgradig verseucht.(Lp S886)

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