Mariental
Sonntag, 17. März 2013 11:27
16.03.2013
Nach einem morgendlichen Drive zu einem nächstgelegenen Wasserloch von unserem Camp in Mata Mata aus, verlassen wir den Park und passieren die Grenze für 240N$. ( „Bert, für dich ein Grenzbild anbei!“) Unproblematisch werden wir von Officer 1 zu Officer 2 und zu guter Letzt zum Police Officer geschleust, bevor wir „genötigt“ werden ein ZA-Sticker für 50N$ zu kaufen, da angeblich Strafe über 500N$ droht, ohne diesen…hmm!? Auch gut! Ab hier stehen uns nun einsame 240 km Schotterpiste und 60 km geteerte Straße bis Mariental bevor. Das AUTO, ein einziger Sandball! Erst mal zum Carwash! Hier führen wir ein nettes Gespräch mit einem selbständigen Transporteur, der 750 Schafe auf den Weg nach Johannesburg in die Schlachterei bringt…(Übrigens, wen es interessiert, der Schafskurs liegt derzeit bei „schlechten“ 750 N$ und ist in den letzten Jahren um knapp 20% gesunken ;-)) Von 2 Paar flinken Händen gesäubert fahren wir zu Elsa, die uns mit der Suche einer Unterkunft behilflich ist, da wegen eines Festivals alle 23 Unterkünfte Marientals ausgebucht sind.
Bei Ihr können wir ins Internet, damit die letzten Berichte und Bilder geladen werden können. Nach dem Frühstück, fragt sie uns, ob wir sie in die Kirche begleiten möchten, in der sie Organistin ist. Was für eine Frage-KLAR! Gottesdienst der anderen Art-wir singen Gospel, lauschen dem Priester Chris, der auch Besitzer einer Fastfoodkette ist und verbringen 1h45min im Kreis „bibelfester Marientaler“. Morgen sind wir im Desert Camp, kurz vor Sossusvlei und gewiss wieder ohne Netz…
Thema: 2013 Namibia / SA | Kommentare (0) | Autor: admin