Johannesburg – Pretoria – Lydenburg

01.03.2013
Wir landen planmäßig morgens 0800 in Johannesburg. Flug 261 der South African Airways hat uns sicher in die Stadt gebracht, die zwar größte und reichste Stadt des Landes ist, dennoch nicht Regierungssitz. Jo´burg leidet unter immensen Sicherheitsproblemen; die Unterschiede zwischen Arm und Reich sind wirklich offensichtlich. Wir fahren vom Flughafen aus los, gelangen durch Barackensiedlungen und zwei Kilometer dahinter beginnen die üppig begrünten Vororte. Hinter hohen Mauern und Elektrozäunen verbergen sich Villen, sowie Hotels, Lodges und Guesthouses. Heute verschaffen wir uns nur noch einen eindrucksvollen Panoramablick über die Stadt. Aus dem 50gsten Stockwerk des Carlton Center überblickt man die Stadt, oder den Moloch Johannesburg….

 

 

02.03.2013
Während der Apartheid war Jo´burg die Stadt mit dem höchsten Grad an schwarzem Widerstand und schwarzer Stadtkultur. Um einzutauchen besuchen wir heute Morgen das Apartheid Museum. Hier wird eindrucksvoll dargestellt, was Apartheid unter den diskriminierenden Apartheidsgesetzen bedeutete. Rassentrennung, Unterdrückung, Ausgrenzung…welch ein Ausmaß! Und es hat zum Glück ein ENDE!
2010 stand SA ganz im Zeichen der WM. Hier unser nächstes Ziel: Das F.N.B. Soccer City Stadion. Leider heute nicht von Innen zu sichten, da Spiel…aber auch von Außen nicht zu verachten 😉
Weiter geht’s nach Pretoria, Landeshauptstadt. Hier genießen wir unser Lunch im Restaurant
Mo-Zam-Bik. Anschließend einen kleinen Spaziergang über den Church Square, der zentrale Platz Pretoria´s, in dessen Mitte eine Bronze Statue von Paul Kruger errichtet ist. Auf der Grünfläche um die Statue tummeln sich hunderte Bürger, tanzen, chillen, spielen und lassen sich von einer kleinen Jazztruppe mit entsprechender musikalischen Untermalung den Tag versüßen, so auch wir…welch ein Spaß! Nun aber auf zum heutigen Übernachtungsziel: Lydenburg. Dieses erreichen wir nach
270 km Regenfahrt, wobei die letzten 34km nicht als Straße zu erkennen waren. Kleine Nebelbänke und RIEßIGE Schlaglöcher erschwerten uns die Fahrt!