Iguaçu
Mittwoch, 1. April 2009 4:04
einen kleinen trip durch sao paulo am montag vormittag hatte wieder dafür gesorgt, dass wir erneut total durchgeschwitzt waren, was bei 28grad schwüler brasilienluft eigentlich schon vorprogrammiert ist. die mühe hat sich aber gelohnt; denn wir haben im shopping-eldorado, welches sich neben sanne´s arbeit befindet, eine claro prepaid karte ordern können und waren auch zum ersten mal kilo-essen in brasilien.am abend machten wir uns dann zum busbahnhof auf und waren das erste mal auf uns allein gestellt, wir haben aber alles gefunden und sind dann auch in den richtigen bus richtung iguazu, eingestiegen.nach 16stunden kamen wir ausgeschlafen und ein wenig gerädert am ziel an und fanden schnell zum hostel. wer auch einmal nach iguazu reist, dem empfehlen wir die pousada evelina. für wenig geld bekommt man hier ein zimmer mit ac, einen pool und auch ein leckeres frühstück, was natürlich ganz wichtig ist: wlan gibt es auch.am dienstag machten wir nach kurzem sachen ablegen auch gleich einen turn zum wasserfall, die hostelchefin meinte, die argentinische seite sei zu groß um sie am restlichen tag noch zu erkunden. wir glaubten den worten und schwangen uns nach einem deftig brasilianischen mittagessen in den bus richtung den cataratas /wasserfälle. leider war die skizze vom hostel nicht so schön gemalt und wir stiegen erst einmal zu früh aus dem bus, nach kurzem trübsal blasen kam aber der nächste bus und rollte bis zum ziel. am parkeingang ging es dann wieder in einen bus der uns ins eigentliche zentrum der wasserfälle fuhr, von dort gab es dann einen 1,5km langen rundweg, der uns an den wassermassen entlang lotste. wie man weiter unten sehen kann ist das eintrittsgeld jeden cent wert und es war wirklich ein toller tag, der im hostelpool sein ende nahm. am heutigen tag war dann die argentinische seite dran, welche mit über 10km durchmesser das 10fache der brasilianischen beträgt. an der rezeption erkundigten wir uns nach dem weg und liefen zur busstation, der bus kam auch gleich und fuhr bis zur grenze brasiliens, dort stiegen wir aus und wollten die pässe stempeln lassen. zu unserem erstaunen fuhr der bus dann weiter und ließ uns am grenzübergang stehen. zum glück haben wir luici getroffen, ein brasilianischer grenzpostenbeamter, welcher auf gebrochenem deutsch á la schweizer dialekt uns den tipp gab, mit einem taxi rüber zu fahren. wir nahmen den tipp an und brausten bis vor den eingang des nationalparks. dort schlenderten wir nun mehrere stunden herum und haben bestimmt zusammen 20liter schweiß verloren, es war wirklich tropisch heiß und es war für mensch und technik ein harter kampf, aber dagmar, alexander und die beiden fotoapparate haben alles gut überstanden. nun sind wir auch wieder im hostel angekommen und genießen mit einem capirhinia in der hand die 25grad warme abendluft…
Thema: 2009 Brasilien | Kommentare (0) | Autor: admin